Die Wollnys: Große Angst um Harald

Die Wollnys: Große Angst um Harald - "Er hat nur noch eine Herzleistung von 20 bis 25 Prozent"

Silvia Wollny, 55, und ihre Großfamilie scheinen aktuell schwere Zeiten durchleben zu müssen – jetzt soll es Ehemann und Ziehvater Harald, 60, erneut gesundheitlich sehr schlecht gehen ... 

Die Wollnys: So schlecht geht es Harald wirklich

Seit dem 16. September zeigt RTLZWEI endlich die neue Staffel "Die Wollnys". Zuschauer und Fans der Familie warteten bereits gespannt auf die neuen Herausforderungen und spannenden Geschichten rund um Silvia, Harald und die Kinder. 

Nachdem Deutschlands wohl bekannteste Großfamilie gleich zu Beginn der neuen Folgen mit einem Schimmelbefall in der Küche zu kämpfen hatte, sorgte sich Familienoberhaupt Silvia um die Gesundheit ihrer Familie – und ganz besonders um ihren herzkranken Mann Harald. 

Bereits 2018 mussten die Wollnys einen schlimmen Schicksalsschlag verkraften: Harald erlitt während eines Urlaubs in der Türkei einen Herzinfarkt und musste nach viermaliger Reanimation operiert werden – jetzt scheint bereits der nächste Eingriff auf den 60-Jährigen zuzukommen. 

Laut RTL sei der TV-Star mit seinem Zustand unzufrieden: 

Ich möchte nicht immer mit dem Gedanken durch die Gegend rennen, ich bin krank. Das muss auch von den Kindern nicht jedes Mal zum Thema gemacht werden.

Nach Herzinfarkt: Harald braucht ein neues Herz

Eine Herzkatheteruntersuchung brachte jetzt endlich in Erfahrung, ob Harald ein neues Herz braucht – bei der unangenehmen Untersuchung musste ein Kunststoffschlauch bis zum Herzen gelegt werden, damit Röntgenaufnahmen gemacht werden konnten.

Diese Behandlung war notwendig, wie Silvia erklärte: 

Auch wenn der Harald manchmal meint, er kann, aber er kann ganz einfach nicht. Er hat das Problem mit dem Herzen. Er hat nur noch eine Herzleistung von 20 bis 25 Prozent. Das habe ich akzeptiert. Und die anderen müssen ihm auch helfen, dass es ihm besser geht.

Dr. Wolfgang Vergoßen erklärte den Wollnys die Ergebnisse: "Die Stents sind gut offen geblieben. Die Pumpleistung ist auf niedrigem Niveau stabil geblieben. Da hat sich nichts verschlimmert, aber leider auch nichts verbessert." Weiter gab der Mediziner zu bedenken: 

Bevor man auf die Herztransplantationsliste kommt, wird der Patient engmaschiger überwacht. Es ist wichtig, dass der Patient nicht erst zu dem Zeitpunkt vorstellig wird, wenn es ihm schon lebensbedrohlich schlecht geht. Dann fehlt die Zeit. Man muss Wochen, Monate, manchmal auch Jahre auf der Liste warten.

Harald selbst versucht, positiv in die Zukunft zu blicken: "Ich bin schon froh darüber, dass sich die Werte nicht verschlechtert haben. Trotzdem komme ich jetzt nicht an dem Spenderherz vorbei. Es ist ja zum Glück noch eine ganze Zeit hin."

Wie es mit Haralds Gesundheitszustand weitergeht, erfahren die Zuschauer jeden Mittwoch um 21:15 Uhr auf RTLZWEI sowie sieben Tage danach kostenlos auf TVNOW