Donald Trump: Wird er gestürzt? Seine Anwälte rüsten auf

Donald Trump: Wird er gestürzt? Seine Anwälte rüsten auf - Das Weiße Haus stellt sich auf ein mögliches Amtsenthebungsverfahren des US-Präsidenten ein

Muss US-Präsident Donald Trump bald sein Büro im Weißen Haus räumen? Ein mögliches Amtsenthebungsverfahren scheint jedenfalls in greifbare Nähe zu rücken, denn laut dem US-Nachrichtensender "CNN" bereiten sich die Anwälte des Weißen Hauses auf ein mögliches Impeachment-Verfahren vor!

Trump-Skandal: Steht im ein Amtsenthebungsverfahren bevor?

So hat er sich seine Karriere als US-Präsident wohl nicht vorgestellt, denn allem Anschein nach könnte Donald Trump bald gestürzt werden. Wie CNN berichtet, sollen sich die Anwälte des Weißen Hauses auf ein mögliches Amtsenthebungsverfahren vorbereiten. Demnach haben sie in der vergangenen Woche Experten eingeladen, um zu prüfen, wie ein solches Verfahren ablaufen könnte.

Allerdings liegt derzeit noch kein offizieller Antrag auf ein Amtsenthebungsverfahren vor. Dass Trump sein Büro räumen müsse, scheint laut CNN noch in weiter Ferne zu liegen. Im Weißen Haus glaube man, dass der US-Präsident weiterhin den Rückhalt der Republikaner im Kongress genieße und die Demokraten einen solchen Antrag für verfrüht hielten.

Donald Trump: Russland-Kontakte von FBI untersucht

Gerüchte, der Unternehmer stehe vor einem Impeachment, kamen schon früher auf. Der Grund: Trump soll während des Wahlkampfs verschiedene Absprachen mit Russland getroffen haben. Im Februar ermittelte das FBI gegen ihn in dieser Angelegenheit. Darauf folgte die umstrittene Entlassung des FBI-Chefs James Comey, die einige Turbulenzen im Weißen Haus wegen der Russland-Kontakte nach sich zog. 

Ich war wegen Russland großem Druck ausgesetzt. Der ist jetzt weg,

soll Trump über den Rauswurf laut "The New York Times" gesagt haben.

Einer Umfrage in den USA zufolge, sei Trump so unbeliebt wie noch nie seit seinem Amtsantritt. Nur noch 38 Prozent seien mit seiner Arbeit zufrieden, 56 Prozent der Befragten sind es nicht, wie die Reuters/Ipsos-Erhebung ergab.