Ellen DeGeneres: So schlecht behandelt sie ihre Mitarbeiter

Ellen DeGeneres: So schlecht behandelt sie ihre Mitarbeiter - "Sie ist eine der gemeinsten Personen, die es gibt"

Ellen DeGeneres, 62, ist Everbody's Darling. Doch das Sauberimage der Moderatorin sei jetzt ernsthaft in Gefahr. Denn ihre Mitarbeiter sollen sich extrem im Stich gelassen fühlen. 

"The Ellen DeGeneres Show": Riesen Zoff hinter den Kulissen 

Man mag es kaum glauben, aber derzeit machen ziemlich heftige Geschichten über Ellen DeGeneres die Runde. Dabei gehört sie eigentlich zu einer der beliebtesten Talkshow-Moderatorin der USA – seit 2003 begeistert Ellen mit ihrer sympathischen Art Millionen Zuschauer in der "The Ellen DeGeneres Show". 

Doch hinter den Kulissen soll die 62-Jährige eine ganz andere Person sein. Der Grund: Ihre Mitarbeiter sollen sich im Stich gelassen fühlen. Weil die Show in Zeiten von Corona derzeit von Ellens Sofa in ihrer Villa aus gedreht wird, seien ihre Mitarbeiter freigestellt. Ihnen soll einen Monat lang nicht mitgeteilt worden sein, ob sie weiterhin bezahlt werden, berichtet ein Insider gegenüber "Variety"

Ellen DeGeneres lässt ihre Mitarbeiter nicht arbeiten 

Erst vergangene Woche erfuhren die rund 30 Betroffenen, dass sie sich auf ein um 60 Prozent reduziertes Gehalt einstellen sollten. Die verantwortliche Produktionsfirma verteidigte sich daraufhin und erklärt, dass die Crew durchgehend bezahlt werde, wenn auch weniger als vorher.

Unsere ausführenden Produzenten (…) sind bestrebt, sich um unsere Mitarbeiter und Crew zu kümmern. Wir haben Entscheidungen getroffen, die sie zuallererst berücksichtigen, 

so ein Sprecher der verantwortlichen Produktionsfirma gegenüber "Variety". Doch den Umgang mit der Corona-Situation würden die Mitarbeiter als unfair empfinden. Was die Mitarbeiter aber besonders wütend gemacht habe: Ellen soll nämlich eine externe Firma angeheuert haben, um ihr bei den Aufzeichnungen zu Hause zu helfen –  während ihre eigenen Mitarbeiter nicht arbeiten können.

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"Sie ist eine der gemeinsten Personen, die es gibt"

Ellen sorgte bereits vor einigen Wochen für Aufruhr. Ausgelöst wurde der Shitstorm von Comedian Kevin T. Porter. Dieser twitterte kürzlich:

Im Moment brauchen wir alle ein wenig Freundlichkeit, wie es Ellen DeGeneres immer sagt. Sie ist bekanntermaßen eine der gemeinsten Personen, die es gibt.

Und wenn sie denkt dass du schlecht riechst, dann musst du nach Hause gehen und duschen.

 

Right now we all need a little kindness. You know, like Ellen Degeneres always talks about! 😊❤️

She’s also notoriously one of the meanest people alive

Respond to this with the most insane stories you’ve heard about Ellen being mean & I’ll match every one w/ $2 to @LAFoodBank

— Kevin T. Porter (@KevinTPorter) March 20, 2020

 

Doch damit nicht genug: Er forderte dazu auf, die verrücktesten Geschichten über die angeblich fiese Ellen zu verbreiten. Pro Enthüllung will Porter zwei Dollar an die Tafel in Los Angeles spenden.

Sie sucht sich täglich neues Opfer zum Hassen

Serienautor Benjamin Siemon behauptet beispielsweise, dass sich jeder ein Kaugummi aus einer Schüssel vor ihrem Büro nehmen müsse, bevor er mit Ellen sprechen dürfe.

Und wenn sie denkt dass du schlecht riechst, dann musst du nach Hause gehen und duschen.

Dazu kommt: Ein neuer Mitarbeiter habe Siemon kürzlich erzählt, dass sie "jeden Tag jemanden aussucht, den sie wirklich hasst".

YouTuberin Chris Farah berichtet davon, dass sie Ellen einmal in einem Restaurant bedient hätte:

Ellen schrieb einen Brief an den Restaurantbesitzer und beschwerte sich über meinen abgeplatzten Nagellack. Ich wäre fast gefeuert worden."

 

Ellen DeGeneres schweigt zu den fiesen Vorwürfen 

Inzwischen haben sich so viele Geschichten unter dem Post angesammelt, dass Kevin 600 Dollar an die städtische Essensausgabe gespendet hat. 

Der "Mirror" hat versucht ein Statement von einem Sprecher der Talkmasterin dazu zu bekommen, bis dato ohne Erfolg.