Elvis Presley: Wurde er entführt und gefoltert?

Elvis Presley: Wurde er entführt und gefoltert? - Der King of Rock'n Roll soll 1968 fast gestorben sein

Bisher geheime Briefe von Elvis Presley, †42, seien aufgetaucht - und Autor Gary Lindberg hat sie in seinem Buch “Letters from Elvis" veröffentlicht. Geschrieben habe der King die Briefe angeblich seiner langjährigen Vertrauten - Hollywoods spritueller Ratgeberin Carmen Montez - vor über 50 Jahren. Darin erzählte der Sänger, dass er von einer Gang entführt und gefoltert worden sei. Das berichtet jetzt das amerikanische Klatschblatt "Globe".

Wegen "Harum Scarum": Elvis Presley sei eine Stunde lang gefoltert worden

Produzent Sam Katzman soll Elvis 1968 die Gruppe Männer auf den Hals gehetzt haben, weil er sauer gewesen sei, dass der gemeinsame Film “Harum Scarum” gefloppt war. Gemeinsam mit seinem Kumpel Marlon Brando soll Elvis in seinem Haus in L.A. von bewaffneten Männern geschnappt worden sein. Die Angreifer hätten seine Hände hinter seinem Rücken zusammengebunden und ihn gezwungen haben, eine Pille zu nehmen, bevor er und Marlon ins Auto gezerrt worden seien.Den "Der Pate"-Star warfen sie angeblich vor seinem Haus aus dem Wagen - gefesselt, geknebelt und geschlagen. Den "King of Rock'n Roll" fuhren die Gangster zurück zu dessen Villa, wo er laut seiner Briefe neun Stunden lang gefoltert wurde.

Sie sollen Zigaretten auf seiner Haut ausgedrückt haben

Rund ein Dutzend dubioser Männer sollen dem damals 33-Jährigen die Kleidung vom Leib gerissen und brennende Zigaretten auf seiner Haut ausgedrückt haben. Den Schilderungen zufolge stachen sie ihn mit Spritzen, nahmen ihm Blut ab, und einer rammte ihm sogar einen Korkenzieher ins Bein und drehte diesen. Dies behauptet jedenfalls Filmproduzent Gary in seinem Enthüllungsbuch. Einer der Männer soll “Marcus” gewesen sein, ein “Freund” des dubiosen Regisseurs Sam Katzman.

Marcus spritzte Blut von einer Spritze in Whisky und zwang Elvis, diesen zu trinken,

schreibt Gary Lindberg. Die Gangster achteten angeblich darauf, nicht Elvis’ Gesicht zu verletzen oder ihm Knochen zu brechen, traten ihn aber ständig. Marcus soll den Sänger eigenhändig mit seinem Gürtel geschlagen haben, während einer der anderen einen Schürhaken im Kamin erhitzte und den "Jailhouse Rock"-Interpreten damit verbrannte.

Der King of Rock'n Roll soll versucht haben, sich umzubringen

Ob an diesen krassen Schilderungen wirklich etwas dran ist? Unklar. Der "King" sei fast tot gewesen, als er ins Krankenhaus gebracht wurde. Seine Nieren hätten fast versagt, und er habe unter einem Blutgerinsel gelitten. Der Sänger soll am nächsten Tag sogar versucht haben, sich selbst das Leben zu nehmen, indem er sich selbst eine Tropfnadel in die Brust rammte, schreibt der "Letters from Elvis"-Autor. Sein Anwalt Tom Parker habe Behörden angefleht, den Fall nicht zu verfolgen - und die Polizei willigte ein.

Knapp zwei Jahre später sei Marcus, der den Weltstar fast zu Tode quälte, tot aufgefunden worden. Er sei brutal geschlagen worden, bis sein Schädel zertrümmert gewesen sei. Doch für Elvis habe der Horror noch nicht geendet.

In den Briefen schreibt der "Tolle Nächte in Las Vegas"-Darsteller, dass er und Ehefrau Priscilla im Juli 1970 in Palm Springs von bewaffneten Eindringlingen im Bett überrascht worden seien. Wieder sollen es zwei Männer von Katzman gewesen sein. Sie verprügelten Elvis und seine damals schwangere Frau so lange, dass Priscilla eine Fehlgeburt erlitten haben soll.

Sollten die Ereignisse, wie Gary Lindberg sie in seinem Buch schildert, der Wahrheit entsprechen, würde dies ein schreckliches Kapitel aus dem Leben des "Kings" aufdecken.

Elvis Presley starb 1977 aufgrund der Einnahme zu vieler Medikamente an einem plötzlichen Herztod. Er hinterließ seine Ex-Frau Priscilla und die gemeinsame Tochter Lisa Marie.

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