Frauenschwarm Dev Patel hatte keine Freundin in der Schule

Frauenschwarm Dev Patel hatte keine Freundin in der Schule - Der "Slumdog Millionaire"-Star war früher ein Außenseiter

Für Schauspieler und "Lion"-Star Dev Patel, 26, läuft es gerade richtig gut. Er ist als einer der ersten Schauspieler mit indischen Wurzeln für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert, und tausende Frauen liegen ihm dank seiner neuen Rolle zu Füßen. In einem Interview gab er jetzt jedoch zu, Schwierigkeiten damit zu haben, als Frauenschwarm bezeichnet zu werden - da er früher eher ein Außenseiter war.

Dev Patel: Ungewohnte Rolle als Frauenschwarm

In "Lion" spielt Dev Patel einen indischen Jungen, der von einem australischen Paar adoptiert wird und anschließend seine richtige Familie sucht. Um für die Rolle erwachsener zu wirken, hat der 26-Jährige monatelang trainiert und sich einen Bart wachsen lassen. Ein Nebeneffekt: Plötzlich liegen ihm die weiblichen Fans zu Füßen! Das ist besonders ungewohnt für ihn, da er im Interview mit "E!online" unterstreicht, er sei "immer der Typ [gewesen], der in der Schule keine Freundin hatte und eher ein komischer Außenseiter war."

Daran hätte sich aber auch jetzt, nach seinem Hollywood-Erfolg, nicht viel geändert, er fühle sich immer noch genauso wie früher. Auch zu den Screen Actors Guild Awards, kurz SAG, sei er nicht in Begleitung einer Freundin gekommen. Ob er momentan überhaupt vergeben ist, ist nicht bekannt. Von 2008 bis 2014 war er mit "Slumdog Millionaire"-Co-Star Freida Pinto zusammen.

Englischer Inder

Auch wenn Dev häufig als Inder gecastet wird, wie in "Lion" und dem Film, der ihm zum Durchbruch verholfen hat, "Slumdog Millionaire", ist er eigentlich Brite und stammt aus London. Auf seine Oscar-Nominierung angesprochen sagt er:

Ich fühle mich überwältigend dankbar. Es ist wirklich wunderschön.

Er ist erst der dritte Schauspieler indischer Herkunft, der für einen Academy Award nominiert ist. In den zehn Jahren, die seit "Slumdog Millionaire" vergangen sind, hat sich einiges für den 26-Jährigen verändert. Auf die Frage, welchen Rat er seinem 16-jährigen Ich geben würde, sagt er:

Ich habe damals vieles glücklicherweise nicht mitbekommen. Jetzt, wo ich das alles schon ein paar Mal durchgemacht habe, würde ich gerne zurückkehren zu dieser Unschuld.

Sieh dir hier den Trailer zu dem Film "Lion" an: