Gerard Butler, Sandra Bullock & Co.: Stars, die fast gestorben wären
Diese Promis sind nur knapp dem Tod entkommen
Von missglückten Filmstunts, bis hin zu schweren Verkehrsunfällen - auch Promis bleiben nicht vor Schicksalsschlägen verschont. Einige Stars haben dem Tod sogar schon einmal tief in die Augen geblickt. Wir zeigen euch Celebrities, die fast gestorben wären …

Wer hätte das gedacht? Pierce Brosnan rettete Halle Berry das Leben. Während der Dreharbeiten zu "James Bond - Die Another Day" im Jahr 2002 kam es nämlich zu einem dramatischen Zwischenfall: Die schöne Schauspielerin verschluckte sich an einer Feige und drohte zu ersticken. Gott sei Dank reagierte der Frauenschwarm sofort und rettete ihr mit einer gekonnten Maßnahme, dem Heimlich-Manöver, das Leben.

Es ist keine Seltenheit, dass Stunts am Filmset schiefgehen. Wenn die Stars dann auch noch selbst gefährliche Szenen spielen und kein Double haben wird es kritisch - davon kann auch Isla Fisher ein Lied singen. Bei den Dreharbeiten zum Film „Die Unfassbaren - Now You See Me“ im Jahr 2013 war die Schauspielerin ganze drei Minuten in einem Wassertank gefangen, weil eine Szene nicht wie geplant funktionierte. „Ich wäre beinahe ertrunken. Jeder dachte, ich würde grandios spielen. Niemand realisierte, dass ich wirklich um mein Leben kämpfte.“

Eine harmlose Fahrradtour mit seinem Schauspielkollegen Hugh Jackman in London wäre für Zac Efron beinahe tödlich ausgegangen: „Ich bin Hugh um ein paar Autos gefolgt und plötzlich war da ein riesiger Doppeldeckerbus direkt vor mir. Ich habe sofort auf die Bremsen gedrückt, landete unter dem Vorderreifen des Buses und entkam nur knapp dem Tod“, so der „Baywatch“-Star.

Als Cheryl Cole 2010 während einer Reise nach Tansania an Malaria erkrankte, gaben ihr die Ärzte nur noch 24 Stunden zu leben. Die Lungen der „X Factor“-Jurorin füllten sich mit Wasser und ihre Leber schwoll auf die dreifache Größe an. „Aber ich hatte die beste medizinische Behandlung, die man haben konnte. Manche Menschen haben leider nicht das Glück.“ Cole überlebte und unterstützt heute Wohltätigkeitsorganisationen, um auf die gefährliche Krankheit aufmerksam zu machen.

Im Dezember 2000 war Sandra Bullock in ein Flugzeugunglück involviert, als ihr Privatjet die Landebahn in Jackson Hole, Wyoming, verfehlte. Wie durch ein Wunder überstand der Hollywoodstar den Unfall ohne schwerwiegende Verletzungen, während das Flugzeug selbst großen Schaden nahm.

Auch Jennifer Lawrence musste bereits eine erschreckende Erfahrung mit ihrem Privatjet machen. 2017 war der Flieger gezwungen eine Notlandung zu machen, als beide Triebwerke nacheinander versagten. Nun muss die Schauspielerin nach eigener Aussage bei jedem Flug ihre Nerven mithilfe von Disneyfilmen beruhigen.

Am 10. Juli 2018 machte George Clooney mit einem Motorradunfall Schlagzeilen. Der Hollywoodschwarm war in Italien unterwegs, als er frontal mit einem Auto kollidierte. Obwohl er bei dem Zusammenstoß sechs Meter in die Höhe katapultiert wurde, kam George mit dem Schrecken und einigen minderschweren Verletzungen davon. Bereits 2007 hatte sich der Zweifach-Papa bei einem Motorradunfall mit seiner Harley-Davidson einen Rippenbruch zugezogen. Er scheint es wohl drauf anzulegen …

Als echter Australier wurde Liam Hemsworth das Surfen praktisch in die Wiege gelegt. Doch das gefährliche Hobby sollte den „Hunger Games“-Star einmal fast das Leben kosten. „Meine Fußschnur hatte sich im Wasser komplett um meinen Körper gewickelt. Ich schaffte es nicht mehr an die Oberfläche.“ Auch wenn der Schauspieler nochmal Glück im Unglück hatte und sich letztendlich befreien konnte, scheint ihn das nicht vom Wellenreiten abzuhalten: „Die Angst zu sterben, das ist Teil des Spaßes daran.“

Auch Gerard Butler wäre bei den Dreharbeiten zum Film „Mavericks - Lebe deinen Traum“ im Jahr 2011 fast ertrunken. Er wurde von einer zwölf Meter hohen Welle getroffen und mit sich gerissen. Auch wenn der „Criminal Squad“-Star schon oft am Set verletzt wurde und einmal sogar fast ein Auge verlor, gibt er zu: „So nah war ich dem Tod noch nie zuvor.“

Als Sharon Stone 2001 eine Gehirnblutung erlitt, rechneten ihr die Ärzte eine Überlebenschance von gerade mal fünf Prozent aus. Jahre später berichtete die Schauspielerin von ihrer Nahtoderfahrung: „Ich glaube, dass ich gestorben bin. Dieser gigantische Lichtstrudel hat mich umgeben. Er wurde zu weißem Licht.“ Und dann sah sie nach eigener Aussage geliebte Menschen, die bereits tot waren. Plötzlich wurde Stone aus dem Licht gerissen und „ich war zurück in meinem Körper“.

Am 6. März 1970 war Dustin Hoffman zuhause in seinem Apartment in Manhattan, als das Nebenhaus explodierte. Die Druckwelle riss ein riesiges Loch in die Wohnzimmerwand des Hollywoodstars. Es stellte sich heraus, dass eine radikale Untergrundorganisation im Gebäude nebenan eine Bombe gebaut hatte, die versehentlich hochging. Dabei wurden drei der Bombenbauer getötet.