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„Germany’s Next Topmodel“: Nur noch Zoff!

„Germany’s Next Topmodel“: Nur noch Zoff! - Neuer GNTM-Skandal - Geht Heidi Klum jetzt zu weit?

Die Charaktere der neuen Kandidatinnen bei „Germany’s Next Topmodel“ gleichen dem Cast für eine Trash-Show. Setzt Heidi Klum, 44, etwa nur noch auf Skandale für die Quote? Kenner der Show packen in OK! aus …

© ProSieben/ Martin Ehleben
Gerade erst ist die 13. Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ angelaufen, da muss das Casting-Format in diesem Jahr mächtig Kritik einheimsen.

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Huch! Das ist ja der reinste Hühnerstall! Was will Heidi Klum denn mit denen? Diese Frage drängt sich bei den aktuellen „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatinnen auf. Es wird gezofft, gelästert, gezickt – und das schon in der Auftaktfolge! Sind wir hier bei „Berlin - Tag & Nacht“ oder was?

Die Mädels scheinen mehr denn je auf stereotype Rollen festgelegt und geben alles, um den Erwartungen zu entsprechen.

Plus-Size-Beauty Sarah, 18, jammert:

Ich finde mich schrecklich!

Kein Wunder – zwischen all den Klappergestellen! Da ist das Figur-Mobbing programmiert ... 

Luxus-Göre Zoe, 18, wackelte sich derweil in die nächste Runde, obwohl sie wegen Foto-Shoots Panik kriegt.

Und Transgender-Kandidatin Soraya, 18, sorgte für Krawallstimmung.

Keine Frage, die Girls sind unterhaltsam – aber professionell geht anders!

Fata Hasanovic: „Es werden gezielt Mädchen ausgesucht, die für Skandale und Drama sorgen

Es ist einfach eine Show,

stellt 2016-Finalistin Fata Hasanovic, 22, in OK! klar.

Es werden gezielt bestimmte Mädchen ausgesucht, die für Skandale und ordentlich Drama sorgen,

ist sie sicher.

Dabei haben die Macher offenbar nichts dem Zufall überlassen und sogar ehemalige Teilnehmerinnen von „Der Bachelor“ und „Shopping Queen“ engagiert. Auch Mädchen, die viele Follower bei Instagram und Co. haben, wurden dieses Jahr eingeladen. Aussehen? Ausstrahlung? Alles unwichtig! Hauptsache die Einschaltquote stimmt. Nach einem Topmodel sucht man bei GNTM schon lange nicht mehr.

Peyman Amin: „Es wirkt so, als ginge es bei Klum & Co. gar nicht mehr ums Modeln

Das ist eine Unterhaltungssendung, in der es vor allem um Tränen, Zickereien und nackte Haut geht. Mit der Model-Realität hat das nicht viel zu tun, 

erklärt ein Branchenkenner. „Aber es sind ohnehin kaum Mädchen dabei, die wirklich das Potenzial haben, ein erfolgreiches Model zu sein.“ Trotzdem lässt Heidi viele Kandidatinnen weiterkommen, die offensichtlich keine Chance auf den Sieg haben.

Modelscout Peyman Amin, 46, stellt klar:

Für mich ist es nicht überraschend, wenn bis zum Finale auch Kandidatinnen dabei sind, die vielmehr interessant für die Zuschauer und weniger für die Modewelt sind. Tatsächlich wirkt es so, als ginge es bei Klum & Co. gar nicht mehr ums Modeln.

Fata bestätigt: „Das meiste dreht sich ums Sexysein, Nacktheit – alles, wo die Leute gerne zugucken.

Ob wirklich großes Model-Potenzial gefunden wird, ist sehr fraglich

Stichwort: Sensationsgier! Ex-GNTM-Juror Peyman hält wenig von der Effekthascherei:

Ob dabei wirklich großes Model-Potenzial gefunden wird, ist sehr fraglich, denn dafür sollten vor allem Persönlichkeit, Ausstrahlung und Maße ausschlaggebend sein.

Für ihn ist es ein Rätsel, warum Heidi die 25-jährige Gerda Lewis („Ich habe mir die Brüste machen lassen“) weiterkommen lässt.

Denn: „Aktuell sind natürliche Typen ohne große ästhetische Eingriffe gefragt, deshalb sehe ich mit einem solchen Hintergrund kein großes Potenzial.

Dafür hat das Blogger-Babe einen Bodybuilder-Freund, der an Heidis Quoten-Bringer „Honey“ erinnert ...

Gut möglich, dass auch dieses Gespann nur die Show aufmischen soll!

Text: Bea Peters

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