Gina-Lisa Lohfink: Krasse Wendung im Verleumdungs-Prozess!

Gina-Lisa Lohfink: Krasse Wendung im Verleumdungs-Prozess! - Die beiden Parteien haben sich außergerichtlich geeinigt

Hat der Leidensweg von Gina-Lisa Lohfink, 30, nach dem monatelangen Drama vor Gericht endlich ein Ende? Eigentlich sollte die TV-Blondine am 22. Juni nochmals aussagen, nun gab es allerdings eine überraschende Wendung im Verleumdungs-Prozess, mit der NIEMAND gerechnet hat!

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Hat Gina-Lisa Lohfink den Kampf vor Gericht gegen ihre Peiniger aufgegeben?

Gina-Lisa Lohfink: 200.000 Euro Strafe wegen Verleumdung & Falschaussage

Seitdem Gina-Lisa Lohfink nach eigenen Angaben im Juni 2012 vergewaltigt wurde, ist nichts mehr wie vorher. Das Model hatte zwei Männer angezeigt und behauptet, diese hätten gegen ihren Willen Sex mit ihr gehabt. Die Tat hatten die vermeintlichen Täter gefilmt und anschließend auf diversen Porno-Seiten hochgeladen.

Am Ende war es allerdings Gina-Lisa selbst, die sich vor Gericht behaupten musste, denn die Vergewaltigung konnte nicht nachgewiesen werden und so wurde aus dem Vergwaltigungs-Prozess plötzlich ein Verleumdungs-Fall.

Die 30-Jährige wurde schuldig gesprochen und verurteilt. Sie soll als Strafe eine Summe von 20.000 Euro an die beiden Männer zahlen, die sie der Vergewaltigung bezichtigt hatte. Eine Tatsache, die die ehemalige GNTM-Kandidatin nicht hinnehmen wollte - sie ging in Berufung.

Wendung im Fall Lohfink: Die Parteien haben sich außergerichtlich geeinigt

Jetzt kam allerdings alles anders als erwartet. Gina-Lisa wird nicht wie geplant am 22. Juni erneut vor Gericht aussagen - mittlerweile hat sie sich mit der gegnerischen Partei geeinigt. Ihr Anwalt bestätigte gegenüber „VIP.de“, dass das Model einem Vergleich zugestimmt habe. Demnach darf sie den Vorwurf der Vergewaltigung nicht mehr öffentlich wiederholen.

Eine große Überraschung, schließlich hatte Gina-Lisa monatelang darum gekämpft, dass die Täter ihre gerechte Strafe bekommen und sogar eine mega Diskussions-Debatte ausgelöst. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig aus der SPD setzte sich daraufhin sogar für eine Verschärfung des Sexualrechts ein und prägte den Satz: "Nein heißt nein!".

Ein weiterer Wermutstropfen: Der Ex-Dschungelcamperin muss trotz Einigung erneut vor Gericht, da die Gegenseite zusätzlich Schadensersatz und Schmerzensgeld fordert.

Ein Ende des Prozess-Marathons ist also weiterhin nicht in Sicht.

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