Greta Thunberg: "Person des Jahres" 2019
Sie wirkt ausgemergelt und knochig, hat tiefe Augenringe und kann sich kaum noch ein Lächeln abringen: Greta Thunberg ist zurzeit scheinbar nur noch ein Schatten ihrer selbst. Als die schwedische Klimaaktivistin im September 2018 die Fridays-for-Future-Proteste ins Leben rief, hatte sie ein klares Ziel vor Augen: Die Klimapolitik Schwedens solle den Grundsätzen des Pariser Klimaabkommens entsprechen.
Schnell wurde aus den Demos eine weltweite Bewegung – und Greta zum "Popstar der Klimaaktivisten", der gleichermaßen geliebt und gehasst wird. Die "Times" kürte den Teenager kürzlich zur "Person des Jahres".
Klimaaktivistin leidet am Asperger-Syndrom
Doch dafür zahlt Greta einen hohen Preis: Die 17-Jährige kommt nicht zur Ruhe, ist seit einem Jahr nonstop unterwegs. Sie reist zu Demonstrationen, Konferenzen, Preisverleihungen und wird fast ständig von Hunderten Menschen belagert. Gerade für Greta mit Sicherheit eine unangenehme Situation, denn sie leidet am Asperger-Syndrom. Für Betroffene ist soziale Interaktion oft sehr schwer.
Wie schlecht geht es Greta Thunberg wirklich?
Besonders bitter: Die Schwedin findet offenbar, dass der ganze Aufwand bisher umsonst war!
lautet ihre Bilanz.
Zerbricht Greta jetzt am Druck? Immerhin war ihr Kampf gegen den Klimawandel für sie DER Rettungsanker: In jungen Jahren litt die Schwedin an Depressionen und Essstörung, beides konnte sie laut eigener Aussage erst durch ihr Klimaengagement überwinden. Jetzt ist sie wieder erschreckend dünn! Doch aufzugeben kommt für die junge Frau nicht infrage.
erklärt sie. "In einer Krise wie dieser brauchen wir Leute, die anders denken können".
Autor: Sophia Ebers
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