Gwyneth Paltrow: Gefährliche Pillen-PR

Gwyneth Paltrow: Gefährliche Pillen-PR - Hat der Hollywood-Star seine Kunden auf dem Gewissen?

Gwyneth Paltrow, 46, muss sich erklären. Denn: Mit ihrem Lifestyle-Unternehmen Goop verdient sich die Blondine eine goldene Nase – doch eines ihrer Produkte macht krank! Führt die Schauspielerin etwa absichtlich Böses im Schilde?

Gwyneth Paltrow: Sie bringt Schwangere und ihre Babys in Gefahr

Ist sie wirklich so skrupellos? Gwyneth Paltrow hat jetzt richtig Ärger. Ihre Fir­ma Goop vertreibt Tabletten, die Schwangere und ihre Babys in Gefahr bringen könnten! Die Pillen mit dem Namen „Mother Load“ sollen werdende Mütter mit wichtigen Nährstoffen ver­sorgen. „Eine Tablette enthält 110 Prozent der Tagesdosis Vitamin A“, heißt es im Bei­packzettel. Gesundheitsexper­ten schlagen deswegen Alarm, denn: 

Zu viel Vitamin A kann das Baby und die Mutter krank machen,

erklärt eine Sprecherin der „World Health Organiza­tion“. Schwangeren wird drin­gend davon abgeraten, Gwyns Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Eine Überdo­sierung kann fatale Auswir­kungen haben. Gehirnschäden, Fehlentwicklungen der Augen, Wachstumsstörungen und Hautveränderungen sind nur einige der bösen Nebenwir­ kungen. Krass! 

Gesundheits-Expertin kritisiert Gwyneths Firma

Bringt Gwyneth ihre Kundinnen etwa wissentlich in Gefahr, nur um ordentlich abzukassieren? Satte 100 Dollar verlangt die 46­-Jährige für die Pillen, die unter Umständen dra­matische Folgen haben. Laura Thomason, Projektmanagerin der Gesundheits­
organisation „Good
 Thinking Society“ 
macht klar: „Gwyneth
 Paltrow verkauft Produkte 
mit Behauptungen, die Kunden irreführen könnten.“ Thomason will sie zur Verantwortung zie­hen:

Nur weil Gwyneth einen Oscar hat, bedeutet das nicht, dass man es Goop im Vergleich zu anderen großen Konzernen einfach machen sollte.

Stress gibt es auch mit den Angestellten

Für ihr „Health Event“ in Vancouver sucht Gwyneth Aushilfen, die schwer schleppen und lange stehen können. Aber: Lohn bekommen sie dafür nicht! Es winkt ausschließlich ein Shirt der Firma als Entschädigung. Übrigens: Die Eintrittskarten für die Veranstaltung kosten 434 Dollar. Da wäre ein bisschen Gehalt für die Helfer doch drin, oder?

Text: Julia Dreblow

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