Heath Ledger: Kostete seine "Joker"-Rolle ihn sein Leben?
Auch 12 Jahre nach seinem Tod wird "Joker"-Darsteller Heath Ledger von Fans und Freunden vermisst. Erst in diesem Jahr lobte Joaquin Phoenix, 45, der für seine Interpretation der gleichen Rolle ebenfalls einen Oscar erhielt, seinen Vorgänger in seiner Dankesrede: "Ich stehe hier auf den Schultern meines Lieblingsschauspielers Heath Ledger."
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Wie jetzt herauskommt, könnte der Tod des Schauspielers, der 2008 an einer Medikamentenüberdosis starb, mehr mit seiner Rolle als "Joker" zu tun haben als bisher gedacht. Die Vorbereitung auf seine Performance in "The Dark Knight" hat Heath Ledger offenbar sehr ernst genommen, verlor sich regelrecht in den Gedanken des portraitierten Psychopathen.
Er hat sich wochenlang in einem Hotelzimmer eingeschlossen. Er tauchte gern in seine Figuren ein, aber beim 'Joker' hat er sich richtig reingesteigert,
erzählte sein Vater 2012 in der Dokumentation "Too Young To Die".
Heath Ledger verabschiedete sich in seinem Tagebuch
Während sich Heath Ledger auf seine Bösewicht-Rolle vorbereitete, schrieb er offenbar auch Tagebuch.
Wie "The Mirror" jetzt preisgibt, könnten sich darin bereits versteckte Botschaften befunden haben, die auf seinen Tod kurze Zeit später hinwiesen. Demnach verabschiedete er sich auf mehrere Seiten, schrieb in riesigen Buchstaben die Worte "Bye Bye". Die seelischen Angründe und kranken Gedankengänge des "Jokers" habe er ebenfalls aus der Ich-Perspektive thematisiert.
Eine Vorhersage seines eigenen Todes oder doch nur exzessive Vorbereitung? Die Antwort auf diese Frage werden wir wohl nie erfahren ...
