"Hochzeit auf den ersten Blick"-Melissa: Drama nach der Geburt

"Hochzeit auf den ersten Blick"-Melissa: Drama nach der Geburt - "Im ersten Moment dachte ich direkt, jetzt reicht es mir!"

Im Dezember erblickte der Nachwuchs von Melissa, 28, und Philipp, 33, bekannt aus der Sat.1-Kuppelshow "Hochzeit auf den ersten Blick", das Licht der Welt. Nun gab die frischgebackene Mama einen Einblick in ihr neues Leben — und sprach auch offen über ihre Still-Probleme …

Melissa und Philipp sind stolze Eltern

Nach ihrer Teilnahme an dem TV-Experiment "Hochzeit auf den ersten Blick" im Jahr 2019 hat sich vieles für die beiden Nordlichter Melissa und Philipp verändert. Bereits ein Jahr nach ihrer Trauung wurde die 28-Jährige schwanger und Ende 2020 erblickte ihr kleiner Sohn gesund und munter das Licht der Welt.

Da die Geburt allerdings mit einigen Komplimenten behaftet war, weil Melissa während der Schwangerschaft Gallensteine entwickelt hatte und ihr Baby aus diesem Grund früher als geplant geholt werden musste, hat sie bis heute Probleme mit dem Stillen.

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"Unsere Stillgeschichte entwickelte sich zu einer Vollkatastrophe"

Gegenüber ihrer Community geht Melissa ganz offen mit dem Thema um. Bei Instagram sprach sie nun ausführlich über die schwierige Zeit nach der Geburt:

Unsere Stillgeschichte fing durch das Frühchensein schon sehr schwierig an und entwickelte sich durch meine OP und dem dazugehörigen Fieberschub zu einer Vollkatastrophe. Früh mussten wir schon anfangen abzupumpen, da der kleine Muck einfach zu schwach war. Irgendwann reichte meine Mami-Milch nicht mehr und wir fingen an zu dem Stillen und dem Abpumpen noch an Pre-Nahrung zu geben. Mein Traum zum Vollstillen zu gelangen verschwand in weite Ferne, dazu wurde meine Milch weniger und der erste Milchstau kam.

Und weiter: "Im ersten Moment dachte ich direkt, jetzt reicht es mir! Diese dreifach Belastung, der wenige Schlaf und nun auch noch Fieber und Milchstau, nun stille ich ab! Doch innerlich sowie äußerlich schreite und weinte nur noch alles, denn mit dem Gedanken abzustillen konnte ich mich nicht anfreunden."Schließlich suchte sich Melissa Hilfe bei einer Stillberatung. Dort fühlte sich die Hamburgerin nach eigener Aussage “das erste mal verstanden, aufgefangen und unterstützt."

Ob wir es je zum Vollstillen kommen werden? Das steht noch in den Sternen, doch wir arbeiten daran und vor allem glauben wir sehr daran.

Wie Melissa geht es auch vielen anderen Frauen. Zum Glück geht sie offen mit den Hürden des Mama-Seins um und macht dadurch auch anderen Müttern in ihrer Community Mut!