Ariana Grande: Stimme der Jugend
Spätestens seit den einschneidenden Erlebnissen, die Ariana Grandes Leben vor zwei Jahren auf den Kopf stellten, ist klar, dass die Sängerin kein einfaches One-Hit-Wonder ist. Obwohl Ari die Schicksalsschläge noch längst nicht verarbeitet hat, bewies sie Kampfgeist und zeigte, wie wichtig es ist, nach einem tiefen Fall wieder aufzustehen. Die Tragödie um die Musikerin machte sie gleichzeitig zu einer ernst zunehmenden Persönlichkeit, die auch ungemütlichere Themen anspricht. Vor allem ihren jüngeren Fans versuche Ari, viel mitzugeben und nehme deshalb auch kein Blatt vor den Mund, wenn es um Politik oder ihre posttraumatische Belastungsstörung gehe.
Diese Botschaften wolle der Popstar auch durch seine Musik vermitteln, weshalb bereits Songs wie "Breathin" über Selbstliebe und geistige Gesundheit veröffentlicht wurden. Auf andere Lieder sei die Künstlerin jedoch nicht allzu stolz, wie sie im "Vogue"-Interview durchscheinen ließ. Rückblickend kritisierte Ariana, dass bestimmte Hits "inhaltslos" seien.
Popstar teilt Details über sein Sexleben mit minderjährigen Fans
Doch Ari nehme es mit Humor: "Du sprichst mit jemandem, der 'Side to Side' als eine Single veröffentlicht hat. Ich liebe diesen Song, aber es ist nur ein Spaß-Song über Sex," erklärte die Beauty im Gespräch mit dem Modemagazin. In dem Lied - das in Zusammenarbeit mit Rapperin Nicki Minaj entstanden ist - sang die damals 23-Jährige darüber, dass sie so viel Sex gehabt habe, dass sie kaum noch laufen könne. Ein provokantes Statement des Ex-Nickelodeon-Stars.
Sind Songs über Geschlechtsverkehr also nun Tabu für die "God is a Woman"-Interpretin? Auf keinen Fall. Als sie darauf angesprochen wurde, ob sie sich nicht manchmal unwohl fühlen würde, vor ihrem jungen Publikum zu solchen Liedern zu performen, antwortete das Gesangstalent:
Dass manche der Fans noch im Grundschulalter sind, sei Ari bewusst. Mit ihrer Aussage habe der Superstar jedoch nicht vor, Minderjährige zum Koitus zu drängen, sondern viel mehr darüber zu belehren, dass es eines Tages im Leben dieser dazu kommen werde - und dass es niemals etwas sein sollte, wofür sich die Teenies schämen oder woraus sie ein Geheimnis machen sollten. Statt so zu tun, als würde Sex bis zur Volljährigkeit nicht existieren, wolle sich die 26-Jährige für eine öffentliche Kommunikation zu diesem Thema einsetzen.
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