Jenke "Schönheits-Experiment": Die bittere Wahrheit

Jenke "Schönheits-Experiment": Die bittere Wahrheit - "Die meistens Veränderungen werden nicht von Dauer sein"

100 Tage lang unterzog sich Jenke von Wilmsdorff, 55, einem regelrechten Beauty-Marathon mit dem Ziel, sein Aussehen um 20 Jahre zu verjüngen. Das Ergebnis seines TV-Experiments für die neue ProSieben-Reihe "Jenke." sorgte bei vielen Zuschauern für Entsetzen. Nun gab ein Schönheitschirurg seine Experten-Meinung zu den Eingriffen ab …

Ist das Schönheits-Experiment missglückt?

"Dieses Mal bist du tatsächlich zu weit gegangen", schreibt ein User im Netz zum radikalen Vorher-Nachher-Foto von Jenke von Wilmsdorff. Und auch der 55-Jährige gibt zu, dass sein Schönheits-Experiment für ihn die bisher krasseste Erfahrung war. Denn: Obwohl das TV-Projekt seit einigen Wochen abgeschlossen ist, geht das Experiment für ihn weiter.

Es wird noch lange Zeit brauchen, bis die Schwellungen in seinem Gesicht abgeklungen sind und das Endresultat sichtbar wird. Das bestätigt auch Beauty-Doc Bünyamin Özgören gegenüber der "Bild":

Das maskenhafte Gesicht ist völlig normal und hat nichts damit zu tun, dass meine Kollegin schlechte Arbeit geleistet hätte. Dass das Gesicht von Herrn von Wilmsdorff so gemacht aussieht, liegt an den Schwellungen, die sich nach solchen Eingriffen nicht vermeiden lassen. Es dauert Wochen, bis man die echten Resultate seiner Eingriffe sehen kann.

Jenke von Wilmsdorff: "Er hätte noch einen viel drastischeren Schritt wagen können"

Für viele Zuschauer waren die verschiedenen Behandlungen wie diverse Unterspritzungen, ein Vampirelifting und die OP, bei der unter anderem ein Fadenifting, eine Augenlidstraffung und eine Eigenfettunterspritzung durchgeführt wurde, nur schwer mit anzusehen. Allerdings erklärt der Experte: "Ein Großteil der Behandlungen, denen sich Extrem-Reporter Jenke von Wilmsdorff für die Sendung unterzog, sind Kleinsteingriffe." Das bedeutet, dass die meisten Veränderungen auch nicht von Dauer sein werden. Anders sieht das bei der Lidstraffung aus:

Operative Eingriffe wie seine Lidstraffung lassen sich nicht rückgängig machen – sie können ihn 10 Jahre jünger machen.

Bis zum Äußersten ist Jenke übrigens am Ende nicht gegangen: "Er hätte noch einen viel drastischeren Schritt wagen können: nämlich ein Facelifting. Dabei wird am Haaransatz entlang in die Haut geschnitten, anschließend wird die Haut vom Gesicht gelöst, straff gezogen und die überschüssige Haut abgeschnitten. Das geht aber nur stationär unter Narkose."