Jessica Simpson: "Ich war dabei, mich umzubringen"

Jessica Simpson: "Ich war dabei, mich umzubringen" - Erschreckende Beichten enthüllt

Jessica Simpson, 39, hat ein hartes Leben hinter sich. Zum ersten Mal sprach die Sängerin nun über ihre tragische Vergangenheit und wieso sie alkohol- und drogenabhängig wurde. 

Trauriges Sucht-Geständnis von Jessica Simpson 

Vor fünf Jahren bekam Jessica Simpson das Angebot, ein Motivationsbuch zu schreiben "um dein bestes Leben zu führen". Aber in ihrem Herzen wusste sie, dass sie damit nicht fertig werden konnte. "Ich fühlte mich nicht wohl dabei, auf eine Weise über mich selbst zu sprechen, die nicht ehrlich war. Ich bin eine schreckliche Lügnerin", so die Sängerin gegenüber "People"

Der Grund ist erschreckend und traurig zugleich. Denn mit ihren Memoiren "Open Book" beichtete die 29-Jährige, dass ihre Vergangenheit alles andere als perfekt war. Darin gesteht die dreifache Mutter unter anderem, dass ihr Alkohol- und Drogenmissbrauch sie fast das Leben gekostet hätte.

Ich habe mich mit all den Pillen und Drogen fast umgebracht.

Sexueller Missbrauch in der Kindheit 

Doch Jessicas Lebensbeichte wird noch heftiger. Mit sechs Jahren wurde sie missbraucht. Damals habe sie sich mit der Tochter eines Freundes ihrer Eltern ein Bett geteilt.

Es begann mit einem Kitzeln am Rücken und entwickelte sich zu etwas sehr Unangenehmem.

Jahre später habe sie ihren Eltern bei einem Ausflug davon erzählt, doch wirklich darüber gesprochen habe die Familie nie. "Mein Vater starrte auf die Straße und schwieg", so die Sängerin. Das Resultat: Der emotionale Schmerz, Stress und der spätere Karrieredruck stürzten sie in die Alkohol- und Pillen-Sucht.

"Es fiel mir nicht schwer, den Alkohol aufzugeben"

In einer Szene des Buches schreibt sie, dass sie Ende 2017 nach einer Halloween-Party in ihrem Haus den Tiefpunkt erreicht habe. Mit der Unterstützung ihrer Eltern und der Hilfe eines Ärzteteams sowie zweimal wöchentlich durchgeführter Therapien, ist sie seit diesem Tag nüchtern. 

Es fiel mir nicht schwer, den Alkohol aufzugeben. Ich war wütend auf ihn und darauf, wie taub und gefügig er mich gemacht hatte.

Indem sie ihre Geschichte erzählt, hoffe Simpson anderen Menschen helfen zu können. "Es war eine lange, höchst emotionale Reise für mich, aber sie hat mich zu meinem Glück und zur Erfüllung geführt und es mir möglich gemacht, mich selbst anzunehmen".

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