Lady Gaga: So schlecht geht es ihr wirklich

Lady Gaga: So schlecht geht es ihr wirklich - "Ich muss Psychopharmaka nehmen"

Lady Gaga, 34, wurde als schrille und schillernde Pop-Diva bekannt. Hinter der Glamour-Fassade scheint es allerdings ganz anders auszusehen, wie die Sängerin kürzlich in einem emotionalen Interview verriet ... 

Lady Gaga: Vergewaltigung mit 19

Bereits Anfang des Jahres machte Lady Gaga gegenüber Talkmasterin Oprah Winfrey ihre psychischen Probleme öffentlich und erzählte von einem traumatischen Erlebnis – mit gerade einmal 19 Jahren sei sie mehrfach vergewaltigt worden, mit schweren Folgen: Lange verletzte sich die Sängerin selbst und leide bis heute unter chronischen Schmerzen, die schubartig verlaufen würden.

Der schreckliche Vorfall löste in der 34-Jährigen eine Art posttraumatischer Belastungsstörung aus, denn: 

Ich hatte niemanden, der mir half, ich hatte keinen Therapeuten, ich hatte keinen Psychiater, ich hatte keinen Arzt, der mir da durchhalf. 

Im Mai veröffentliche Welt-Star Lady-Gaga ihr neues Album "Chromatica" und ing in einem Interview mit "Apple Musics Beats 1" erneut auf ihre seelischen Belastungen ein. Sie erzählte: "Ich muss Psychopharmaka nehmen, weil ich nicht immer kontrollieren kann, was mein Gehirn tut.“ 

Dieses Medikament soll ihr gegen die schizophrenen Psychosen helfen. 

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"Ich weiß, dass ich psychische Probleme habe"

Dass Lady Gaga unter schlimmen Verhaltensstörungen und einer schwerwiegenden psychischen Krankheit leidet, ist der Sängerin durchaus bewusst: 

Ich weiß, dass ich psychische Probleme habe und dass sie mich manchmal als Mensch funktionsunfähig machen können.

Zusätzlich erinnerte sich der Superstar noch ganz genau daran, wie er zum ersten Mal bemerkte, dass etwas nicht stimmen konnte: "Ich begann festzustellen, dass ich in den leeren Raum starrte und sekunden- oder minutenlange Blackouts hatte. Ich sah Bilder von Dingen, die mir Angst bereiteten, Erlebnisse, die viele Jahre in meinem Gehirn vergraben waren, weil mein Hirn mich beschützen wollte. Das waren Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung und ich hatte kein Team, das mir psychische Unterstützung bieten konnte.“

Ihr neues Album soll eine Art Neuanfang sein, wie abschließend betonte: "Ich mache wieder eine Dance-Record. Und dieser Dancefloor – er gehört mir und ich habe es mir verdient."