Leonardo DiCaprio in Geldwäsche-Skandal verwickelt

Leonardo DiCaprio in Geldwäsche-Skandal verwickelt - Es geht um über drei MIlliarden Dollar

Es ist ein Riesenskandal! Hollywood-Superstar und Umwelt-Aktivist Leonardo DiCaprio, 41, steht im Verdacht Geldwäsche betrieben zu haben! Es es geht hier nicht um ein paar Dollar, sondern um die knackige Summe von drei Milliarden Dollar, das sind umgerechnet 2.65 Milliarden Euro. Das US-Justizministerium ermittelt gegen die "Leonardi DiCaprio"-Foundation und will jetzt wissen, wo die Spenden genau her kommen. Sie vermuten nämlich, dass viel Geld aus einem veruntreuten Finanzfond aus Malaysia stammen, was bedeuten würde, dass Leo in staatsbetrügerische Machenschaften involviert war.

Leonardo DiCaprio: Skandal um seine Stiftung

Seit Jahren engagiert sich Leo mit Herzblut für den Umweltschutz und jetzt das! Wie "The Hollywood Reporter" berichtet, ermittelt das US-Justizministerium gegen Leos Wohltätigkeitsstiftung. Diese soll eine Milliardenspende aus einem malaysischen Staatsfonds erhalten haben. Das Problem: Dieser Staatsfond war oder ist immer noch in einen riesigen Finanzskandal verwickelt. Wir reden hier von veruntreutem Geld aus den Staatskassen des bettelarmen Landes und es besteht sogar der Verdacht der Geldwäscherei!

Wusste Leo von dem "schmutzigen" Geld?

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob Leo von diesen Machenschaften wusste? Nein, die Anschuldigen haben nichts mit seiner Person zu tun, das ist die klare Antwort des 136-Seiten-Berichts des Justizamtes. Es wird eher vermutet, dass seine Organisation als Mittel zur Geldwäsche verwendet worden ist.

Und was sagt Leo dazu? Bisher noch nichts, aber der Geschäftsführer seiner Stiftung, Terry Tamminen, verteidigte sich gegen die Vorwürfe:

Wir sind eine unglaublich effiziente und höchst effektive Wohltätigkeitsorganisation, die, durch ihre Verbindung mit der California Community Foundation zahlreiche seriöse Organisationen unterstützt, die zur Erhaltung unseres Planeten beitragen.

Leonardo DiCaprio Foundation: Umweltschutz mit Luxuspartys?

Der Ruf der Foundation ist jetzt schwer angeschlagen. Die US-Justiz bemängelt auch die mangelnde Transparenz der Organisation. Aufgrund ihrer sehr speziellen Geschäftsform ist diese nicht gezwungen ihre Finanzen offenzulegen. Niemand weiß, wo das Geld genau her kommt, wie viel Lohn die einzelnen Angestellten an Gehalt bekommen und wie viel Geld tatsächlich in den Umweltschutz geht und wie viel in teure Spendengalen.

Am 20. Juli war eine Spendengala in St. Tropez. Mit dabei Superstars wie Mariah Carey, 46, Bono, 56, Charlize Theron, 41, Tobey Maguire, 41, Robert De Niro, 73, Scarlett Johansson, 31, Jonah Hill, 32, Bradley Cooper, 41, Cate Blanchett, 47, und Arnold Schwarzenegger, 69. Die Ticketpreise begannen bei 10.500 Euro. Die insgesamt 500 Gäste wurden mit Helikoptern (extrem unnötige Umweltverschmutzung!) eingeflogen und mit einem Film über die Gefahr der Überfischung der Meere informiert. Danach gab es leckeren Seebarsch. Ähm, ist das nicht ein Widerspruch in sich?

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