"Lieber gehe ich in den Knast als das Geld zu zahlen!" Jetzt spricht Gina-Lisa Lohfink

"Lieber gehe ich in den Knast als das Geld zu zahlen!" Jetzt spricht Gina-Lisa Lohfink - Nach Strafbefehl: Das Model äußert sich erstmals zu den Vorwürfen

Lange Zeit war es relativ ruhig um die einstige "Germany's next Topmodel"-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink, 29, geworden, doch derzeit überschlagen sich die Schlagzeilen rund um das Model. Nachdem sie zwei Männer wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung angezeigt hatte, wurde Gina-Lisa kürzlich zu einer Geldstrafe von 24.000 Euro wegen Falschverdächtigung verurteilt. Nun äußerte sich die Blondine im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" erstmals selbst zu den Vorwürfen.

Was ist passiert?

Seit Tagen ist Gina-Lisa Lohfink fester Bestandteil der Schlagzeilen. Die Blondine muss sich dem Vorwurf der Falschverdächtigung stellen.

Aber was ist eigentlich passiert? Es geht um ein Sex-Tape aus dem Jahr 2012, welches Gina-Lisa beim Sex mit zwei Männern zeigt und welches noch immer im Internet kursiert. Nach den Ereignissen zeigte die Blondine die beiden Männer an und beschuldigte sie der Vergewaltigung. Das Model erklärte, sie ginge davon aus, dass ihr am besagten Abend K.O.-Tropfen verabreicht worden seien. Der Richter schien dies allerdings anders zu sehen und verurteile Gina-Lisa wegen Falschverdächtigung zu einer Geldstrafe von 24.000 Euro. Das TV-Sternchen legte gegen das - noch nicht rechtkräftige Urteil - bereits Berufung ein.

"Lieber gehe ich in den Knast als das Geld zu zahlen"

Nun äußerte sich Gina-Lisa vor wenigen Momenten im TV erstmals selbst öffentlich zu den Vorwürfen. Die Blondine war gemeinsam mit ihrem Anwalt Burkhard Benecken zu Gast im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" und sprach mit Moderatorin Marlene Lufen über die Vorwürfe:

Das Schlimmste ist einfach, dass mir nicht geglaubt wird,

erklärte die sichtlich traurige Blondine zu Anfang des Interviews. Weiter stellte sie klar, dass sie nicht bereit sei, die hohe Geldstrafe zu zahlen:

Lieber gehe ich den Knast als das Geld zu zahlen!

Anwalt Burhkard Benecken erklärte, dass es unfassbar sei, dass seiner Mandantin nicht geglaubt werde. Es gebe außerdem noch weitere Beweise, die klar dafür sprechen würden, dass Gina-Lisa die Wahrheit sage, so zum Beispiel SMS-Verläufe, in welchen sich einer der beschuldigten Männer bei der 29-Jährigen entschuldige.

Für den Anwalt sei klar, dass sich diese Entschuldigung auf den besagten Abend beziehe. Weiter gebe es eine weitere Zeugin, die damals ähnliche Vorwürfe gegen einen der Beschuldigten zur Anzeige gebracht haben soll. Auch dieses Verfahren soll eingestellt worden sein, so Benecken. Nun komme es zu einer Hauptverhandlung.

Ob die Beweise vor Gericht Bestand haben werden oder nicht, wird sich wohl erst in den nächsten Monaten zeigen. 

Emotionales Statement

Bereits vor wenigen Tagen postete Gina-Lisa auf ihrer offiziellen Facebook-Seite eine emotionale Video-Botschaft, in der sie sich vor allem bei ihren Fans und ihrer Familie, aber auch bei ihrer ehemals besten Freundin Sarah Knappik für die Unterstützung bedankte.

Obwohl die beiden Blondinen eigentlich nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen sind, hatte sich Sarah auf ihrer Facebook-Seite für Gina-Lisa eingesetzt:

Leider habe ich dieses Video auch gesehen und glaube, es war nicht ihre Absicht, dass diese Typen es filmen. So etwas ist einfach assi! Wir waren junge Mädchen, als wir bekannt wurden - uns hat keiner gesagt, wie das geht. Oder gar gewarnt, dass man eigentlich so gut wie niemandem trauen kann,

so einige Zeilen aus Sarahs Post. Gina-Lisa ist sich sicher, dass die Wahrheit ans Licht kommen wird:

Ihr wisst, was gerade in den Medien abgeht. Es wird viel erzählt, viel geschrieben. Ich wollte erst mal Dankeschön sagen an meine Fans, meine Familie und auch an Sarah Knappik. Mit ihr habe ich gar nicht gerechnet. Vielen Dank an dich, dass du mich auch so unterstützt und hinter mir stehst. (...) Die Wahrheit kommt ans Licht. Es macht mich alles fix und fertig im Moment und es macht mich alles sehr kaputt,

erklärte die sichtlich traurige Blondine. Weiter appellierte sie an ihre weiblichen Fans und warnte sie, immer auf ihre Getränke aufzupassen.