Menowin Fröhlich: "Ich bin kaputt"

Menowin Fröhlich: "Ich bin kaputt" - Trauriger Rückfall statt Drogenentzug

Menowin Fröhlich, 33, will seinen Drogenkonsum in den Griff bekommen und lässt sich dabei von einem Kamera-Team begleiten. Kurz vor dem Einzug in die Entzugsklinik soll der ehemalige DSDS-Kandidat jetzt rückfällig geworden sein ...

Menowin Fröhlich: Er wagt einen neuen Entzug

Nachdem Menowin Fröhlich 2010 den 2. Platz bei "Deutschland sucht den Superstar" belegte, sorgte er immer wieder für Schlagzeilen – um seine Musik ging es dabei allerdings selten. Viel mehr geriet der Musiker immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, was auch der Öffentlichkeit nicht verborgen blieb.

Der Grund für seine Eskapaden: Der Sänger kämpft mit einer krassen Drogensucht und wurde in den letzten Jahren immer wieder rückfällig. Für seine Frau Senay und seine Kinder wollte er sein Leben allerdings endlich wieder in den Griff bekommen:

Ich habe eine Verantwortung für meine Kinder und meine Frau. Ich möchte nicht, dass sie dieselben Krisen wie ihr Vater durchmachen müssen. Ich will kein Doppelleben mehr!

Bei seinem erneuten Drogenentzug ließ sich Menowin von dem RTL-Streamingdienst TVNOW begleiten. In der Reality-TV-Doku "Menowin - Mein Dämon und ich" kamen bereits erschreckende Details über seine Kindheit und seine Sucht ans Licht. 

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Drogenentzug: Menowin Fröhlich wird rückfällig

In der zweiten Staffel sollte es nun endgültig ernst werden – der Einzug in eine Entzugsklinik war geplant. Gegenüber "Bild" offenbarte Menowin allerdings, dass er kurz vor dem entscheidenen Schritt rückfällig geworden sei. 

Demnach habe er am 06. Dezember vergangenen Jahres mit seinen Freunden und der Familie den letzten Abend vor seinem Einzug in die Klinik gefeiert. Plötzlich sei die zuversichtliche Stimmung des Künstlers gekippt, wie er offenbarte: 

 Ich habe zu viel getrunken und wollte dann mehr. Ich habe auch Koks genommen. Ich gebe es zu, ich bin kaputt, ich hatte einen Rückfall. 

Als wäre das nicht schon schlimm genug, bedeutete sein Rückfall ebenfalls, dass er nicht in den Entzug aufgenommen werden kann. Der Grund: Voraussetzung für die Aufnahme ist ein Bluttest, bei dem keinerlei Drogen nachzuweisen sind. 

Menowin scheint dennoch nicht aufgeben zu wollen: "Ich bin verzweifelt und auch total enttäuscht. Das Schlimmste ist, dass ich der Wahrheit ins Auge sehen muss. Ich muss so schnell wie möglich so ein Ding antreten. Ich kann so nicht mehr weiter machen." Seit dem 29. Dezember 2020 bekomme er professionelle Hilfe, wie er abschließend erzählte: "Die ersten Wochen in der Klinik haben mir unheimlich gutgetan. Ich bin auf dem richtigen Weg."

Menowins Kampf gegen die Drogen können Zuschauer in seiner Dokumentation "Menowin - Mein Dämon und ich"
auf TVNOW nachverfolgen.