Michael Bublé: „Ich war in der Hölle“

Michael Bublé: „Ich war in der Hölle“ - Sohn Noah hatte Leberkrebs

Es war die schlimmste Zeit im Leben von Michael Bublé, 42. Vor fast zwei Jahren erkrankte sein Sohn Noah, 4, an Krebs. Jetzt hat der vielfache Grammy-Gewinner über diesen schrecklichen Schicksalsschlag gesprochen.
© Getty Images
Eine tolle Karriere und eine süße Familie – für den kanadischen Sänger ging es immer nur bergauf. Doch dann erhielt Michael Bublé eine Schockdiagnose, die sein ganzes Leben veränderte.

Sein Sohn Noah kämpfte ums Überleben

„Ihr Kind hat Krebs“ – es war dieser Satz, der das Leben von Michael Bublé und seiner Frau Luisana Lopilato für immer veränderte. Ihr damals erst dreijähriger Sohn war im Herbst 2016 an Leberkrebs erkrankt. Ein absoluter Schock für die ganze Familie. Dem Sänger wurde der Boden unter den Füßen weggerissen. Dass sein Junge mit dem Tod kämpfen musste, hat Spuren hinterlassen. Bis heute kann er kaum über diese emotionale Zeit sprechen. 

Ich war in der Hölle. Ich will nicht über die ganze Geschichte sprechen, nicht mal mit meinen Freunden, weil es zu sehr weh tut. Er ist mein Junge. Er ist ein Superheld, er muss es nicht immer und immer wieder neu erleben. Aber ich war in der Hölle. Und wisst ihr was, die Hölle erscheint wie ein netter Platz zum Urlaub machen im Vergleich zu dem Ort, wo wir waren,

sagte er im Interview mit „Herald Sun“ und kämpfte mit der Fassung. An Konzerte konnte der Sänger damals nicht denken, und legte seine Musikkarriere auf Eis. Der 42-Jährige dachte damals sogar, es sei ein Abschied für immer:

Ich hatte ehrlich gesagt gedacht, dass ich nie zur Musik zurückkehre. Die Familie ist, was zählt. Die Gesundheit meiner Kinder steht an erster Stelle. Die Beziehung mit meiner Familie, meiner Frau, meinem Glauben – alles davon steht definitiv an erster Stelle.

So sehr hat die Schockdiagnose den Sänger verändert

Die Angst um sein Kind hat ihn demütig gemacht. Heute regt sich Michael Bublé nicht mehr über Kleinigkeiten auf, und versucht in allem, etwas Positives zu sehen.

Ich lebe jetzt mit einer Perspektive, die ich davor nicht hatte und sie erlaubt mir, keine Angst zu haben. Diese Perspektive hat es mir erlaubt, meine Liebe zur Musik wieder aufleben zu lassen,

gesteht er. Sein Sohn ist jetzt wieder gesund. Der Kanadier und seine Frau blicken wieder nach vorne. Im Sommer erwartet das Paar sein drittes Kind. Es wird ein Mädchen. Und dieses Glück genießt der „Feeling Good“-Interpret nach dem traurigen Schicksalsschlag ganz besonders.

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