Michelle Hunziker: Corona-Hilfe

Michelle Hunziker: Corona-Hilfe - Die Moderatorin rettet ihre Gemeinde

Michelle Hunziker, 43, befindet sich mittlerweile seit fast vier Wochen in Quarantäne. In ihrer Heimat Norditalien herrscht weiterhin Ausnahmezustand. Doch die ehemalige "Wetten, dass..?"-Moderatorin hat nun einen Weg gefunden, wie sie in der anhaltenden Corona-Krise helfen kann.

Corona-Krise: So brenzlich ist die Lage in Italien

Michelle Hunziker und ihre Familie stecken in Bergamo, Norditalien fest: Seit dem 5. März 2020 gilt hier eine radikale Ausgangssperre, die die Verbreitung des Virus eindämmen soll. Doch Corona hat Italien fest im Griff: 101.739 Personen haben sich mittlerweile infiziert, 11.591 davon starben

In dem gefloppten RTL-Format: "Die Quarantäne-WG", berichtete Michelle im Videochat mit Oliver Pocher, Thomas Gottschalk, Günther Jauch, von der angespannten Situation in ihrer Heimat:

Die aktuelle Lage in Bergamo ist wirklich schlimm, aber wir versuchen alle, so gut wie möglich mit der Situation umzugehen. Bei uns herrscht noch immer eine absolute Ausgangssperre. So darf man nur noch als Einzelperson einkaufen gehen und die Zahl der Leute innerhalb des Supermarktes wird streng überwacht.

Außerdem trauere sie mittlerweile um Opfer im Familien- und Bekanntenkreis. Doch die Schweiz-Italienerin und ihr Mann Tomaso Trussardi packen an und kämpfen gegen das Coronavirus. 

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Michelle & Tomaso: 1,2 Millionen Euro gegen Corona

Das Ehepaar kann nicht weiter zusehen, wie ihre Heimat von der Krankheit zerstört wird und beginnt, Geld zu sammeln, um die örtlichen Krankenhäuser im Kampf gegen die Krise zu unterstützen. Gegenüber "Bild am Sonntag", erläuterte die Moderatorin ihr Vorhaben: 

Ich habe zusammen mit meinem Ehemann Tomaso Geld für das Krankenhaus in Bergamo für Beatmungsgeräte und zusätzliche Betten gesammelt und bereits 1,2 Millionen Euro zusammenbekommen.

Denn das sei besonders wichtig, denn die Lage ist kritisch, wie Michelle klarstellte: 

Wir haben mittlerweile so viele Erkrankte, dass unser Gesundheitssystem diesen Bedarf nicht mehr bewältigen kann. Dazu benötigen natürlich viele Menschen finanzielle Unterstützung. Sie können ihrem Beruf nicht mehr nachgehen und diese Einkommensverluste nicht einfach auffangen.

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