Nach Serientod: "Köln 50667"-Iris Aschenbrenner für tot erklärt

Nach Serientod: "Köln 50667"-Iris Aschenbrenner für tot erklärt - Keine Trennung von Realität und Fiktion: Fans rufen ihr "Du bist doch tot" zu

Im Beisein ihrer Freunde starb „Inka“ von „Köln 50667“ erst kürzlich in einer emotional aufwühlenden Folge. Iris Aschenbrenner, die die Rolle der „Inka“ verkörpert hat, verließ damit die Serie, doch die Fans scheinen nicht zu verstehen, dass sie und „Inka“ nicht eine Person sind. Immer wieder wird Iris Aschenbrenner daher auf unangenehme Weise mit dem Tod konfrontiert – nun meldete sie sich diesbezüglich auf Facebook zu Wort.

Als Iris Aschenbrenner den Serientod ihrer Rolle der „Inka“ in „Köln 50667“ spielte, ahnte sie sicherlich nicht, welche Folgen der Ausstieg nach sich ziehen würde. Denn die Fans ihrer Serienfigur scheinen nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden zu können. Einige Fans denken, dass mit „Inka“ eine wirkliche Person gestorben ist, oder sie ihren Tod vorgetäuscht habe.

Facebook-Post soll aufklären

Auf Facebook meldete sich Iris Aschenbrenner daher zu Wort:

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass es schon echt schwierig ist so einen Serientod zu spielen? Es ist extrem emotional und man kommt an seine Grenzen. Aber wirklich schwierig ist es, wenn man jeden Tag in seinem Leben Nachrichten oder Posts lesen muss, die dir erklären, dass Du eine Schlampe bist, weil Du Dich als jemand ausgibst der gestorben ist.

Sie habe Beileidskarten geschickt bekommen und noch viel schlimmer, sie sei auf der Straße für tot erklärt worden. „Leute auf der Straße die mich erkennen, kommen erst auf mich zu, drehen dann um und sagen: Sie sind doch tot! Das ist wirklich belastend. Inka ist tot, aber ich lebe noch“, schreibt Iris Aschenbrenner.

Man ruft ihr zu: "Du bist doch tot!"

Sie appelliert an ihre Fans, ihr nicht dauernd etwas über den Tod zu schreiben oder ihr auf der Straße zuzurufen, sie sei doch tot. Iris wisse, sie müsse als Schauspielerin damit umgehen können, doch jeder habe schon geliebte Menschen verloren, die nun Respekt verdienten.

Manche Fans können Realität und Fiktion nicht trennen

Iris Aschenbrenner erinnert an die Worte von „Inka“, die vor ihrem Tod das Motto „Das Leben ist schön“ verfolgte. „Also lasst uns mehr mit dem Leben beschäftigen als mit dem Tod“, ruft sie ihre Fans auf.

Doch auch unter ihrem Post werden wieder Kommentare abgegeben, denen man entnehmen kann, dass einige Fans trotzdem davon ausgehen, sie habe ihren Tod vorgetäuscht, weil sie nicht verstehen, dass es sich nur um eine gespielte Rolle handelte.