Paris Jackson über Jacko-Darstellung: "Ich bin so unglaublich gekränkt!"

Paris Jackson über Jacko-Darstellung: "Ich bin so unglaublich gekränkt!" - Michael Jacksons Tochter ist stinksauer über Joseph Fiennes' Interpretation in "Urban Myths"

Paris Jackson, 18, Tochter des verstorbenen King of Pop Michael Jackson (†50), hat sich auf Twitter über eine Darstellung ihres Vaters aufgeregt. Dieser wird in der neuen Comedy-Serie "Urban Myths" von dem weißen Briten Joseph Fiennes, 46, Bruder von Ralph Fiennes, gespielt. Viele Fans rufen dazu auf, die Serie zu boykottieren.

Paris Jackson: "Es bringt mich zum Würgen"

Paris Jackson ist nicht nur ein wenig verärgert, über das Konzept der Serie "Urban Myths". Sie ist stinksauer! Ihr Vater Michael Jackson, der bekanntlich afroamerikanischer Abstammung war, wurde mit dunkler Hautfarbe geboren, bevor er an der Hautkrankheit Vitiligo erkrankte, die seine Haut hell werden ließ.

Dass er jetzt von dem weißen, britischen Schauspieler Joseph Fiennes dargestellt wird, ist für die 18-Jährige ein Zeichen von Respektlosigkeit gegenüber der Herkunft ihres Vaters. Als sie auf Twitter von einem Fan nach ihrer Meinung zu dem am Dienstag releasten Trailer gefragt wird, findet sie deutliche Worte:

Es bringt mich ehrlich gesagt zum Würgen.

Weiterhin sagt sie "Ich bin so unglaublich gekränkt davon, wie viele andere sicherlich auch." Zahlreiche Fans des Sängers hatten nach der Bekanntgabe der Besetzung dazu aufgerufen, die Serie nicht zu schauen und stattdessen zu boykottieren.

@TheMJCast i'm so incredibly offended by it, as i'm sure plenty of people are as well, and it honestly makes me want to vomit.

— Paris-Michael K. J. (@ParisJackson) 11. Januar 2017

"Urban Myths" macht Paris Jackson sauer

In der Serie geht es, wie der Titel schon verrät, darum, urbane Mythen humorvoll darzustellen. Gezeigt werden unter anderem auch die "Game Of Thrones"-Darsteller Iwan Rheon als Adolf Hitler und "Harry Potter"-Star Rupert Grint als Freund des Diktators.

In der Michael-Jackson-Episode geht es um eine Autofahrt, die er gemeinsam mit den Hollywood-Legenden Marlon Brando und Liz Taylor nach den Anschlägen des 11. September unternommen haben soll. Auch die Darstellung letzterer findet nicht Paris' Gefallen:

Es macht mich sauer, wie sie offensichtlich sie versucht haben, beleidigend zu sein, nicht nur gegenüber meinem Vater, sondern auch gegenüber meiner Patentante Liz.

@TheMJCast it angers me to see how obviously intentional it was for them to be this insulting, not just towards my father, but my godmother liz as well

— Paris-Michael K. J. (@ParisJackson) 11. Januar 2017

Sie fragt sich außerdem, wo der Respekt geblieben sei, der den drei Ikonen gebühre. "Sie haben jahrelang hart gearbeitet, um solche bemerkenswerten Vermächtnisse zu hinterlassen. Was für eine beschämende Darstellung."

@TheMJCast where is the respect? they worked through blood sweat and tears for ages to create such profound and remarkable legacies. shameful portrayal

— Paris-Michael K. J. (@ParisJackson) 11. Januar 2017

Sieh dir den Trailer zu "Urban Myths" hier an: