"Promi Big Brother": Ben Tewaag spendet seine Siegprämie

"Promi Big Brother": Ben Tewaag spendet seine Siegprämie - 35.000 Euro gehen an die Organisation von Uschi Glas

Kaum einer hatte wohl erwartet, dass Ben Tewaag, 40, als Sieger der diesjährigen Staffel von „Promi Big Brother“ aus dem Finale hervorgehen würde. Eine Woche später scheint er sich von den Strapazen des PBB-Containers erholt zu haben, denn er verriet heute auf seiner Facebook-Seite, dass er einen Teil seiner Siegprämie für den guten Zweck spenden will.

Zunächst gilt Ben Tewaags Facebook-Post den Zuschauern, denen er als „Promi Big Brother“-Gewinner seinen Dank aussprechen möchte. „Dass mich mein „Sieg“ überrumpelt hat - habt ihr mitbekommen. Ihr habt mich zum Gewinner gemacht. Ein letztes ganz großes D A N K E !“, schreibt  Tewaag.

"Ich hatte nicht das Gefühl sie 'besiegt' zu haben"

Nachdem er die Zeit bei „Promi Big Brother“ kurz Revue passieren lässt und einigen seiner Mitstreiter ein paar nette Worte schenkt, spricht Ben Tewaag seine Siegprämie an. Die hätte er eigentlich am liebsten mit „seiner Crew“ geteilt. Denn er habe „nicht das Gefühl sie ‚besiegt‘ zu haben, sondern mit ihnen gemeinsam gewonnen zu haben“, schreibt Tewaag.

Allerdings haben seine Ex-Mitbewohner den Teil-Gewinn abgelehnt, denn „der Eine braucht ihn nicht, der Andere gönnt ihn mir“.

Ben Tewaag spendet 35.000 Euro an Projekt von Uschi Glas

35.000 Euro gehen daher an „Brotzeit für Kinder“, was zufällig sogar ein Projekt seiner Mutter Uschi Glas und deren Ehemann Dieter Herrmann ist. Es gehe dabei aber „nicht um meine Mutter, oder Dieter. Also nichts Privates“, versichert Ben Tewaag.

Ich halte das Projekt für großartig und durchdacht. Wenn Ihr es nicht kennt, kurz beschrieben: Es bringt Generationen zusammen. Hilfsbedürftige Kinder werden von (gesellschaftlich Vergessenen) älteren Generationen „bekocht“, bzw. wieder zusammengeführt…

 Bad-Boy-Image war einmal...

Ben Tewaag findet es beängstigend, dass der Respekt „Älteren“ gegenüber in Deutschland verloren gegangen ist. Genauso wie die Tatsache, dass Eltern Förderungsmaßnahmen nicht für ihre Kinder, sondern nur für eigene Zwecke nutzen, sodass die Kinder „hungrig und ohne Liebe ihre Ausbildung bestreiten sollen“.

Es ist höchste Zeit wieder „korrekt“ zueinander zu sein - in diesem Land.

Für sein Image war die Teilnahme an der Reality Show ein absoluter Wendepunkt. Ben Tewaag, der schon häufig mit der Justiz im Argen war und als Bad Boy bekannt, gewann im Promi-Knast die Sympathien der Zuschauer und festigt dieses Bild nun durch seine Spende.

Weiter so!