Robbie Williams: "Meine Krankheit will mich töten"

Robbie Williams: "Meine Krankheit will mich töten" - Offen wie nie sprach der Sänger jetzt über seine psychischen Probleme

Drogensucht, Esstörung und jetzt auch noch psychische Probleme – für Robbie Williams, 44, läuft es seit einiger Zeit alles andere als rund. Erst Ende letzten Jahres musste der Entertainer wegen "Anomalien im Gehirn" ins Krankenhaus, jetzt offenbarte er, dass er dem Tod schon häufig sehr nahe war.
© Getty Images
Seit vielen Jahren kämpft Robbie Williams gegen seine inneren Dämonen.

Robbie Williams: Massive psychische Probleme

Große Sorge um Robbie Williams – seit einigen Monaten hat der "Angels"-Sänger zunehmend mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nachdem er im Juli 2017 mit der Beichte über seine seltene Essstörung schockte, brach der 44-Jährige nur kurze Zeit später sein Schweigen über seine Drogensucht.

Im Dezember dann ein weiterer Schock: Robbie Williams wurde mit "Anomalien im Gehirn" ins Krankenhaus eingeliefert, wo er auf die Intensivstation kam. "Mein linker Arm wurde taub und ich konnte nicht aufhören zu sabbern", berichtete der zweifache Familienvater. Jetzt beunruhigte Robbie erneut mit einem krassen Geständnis und sprach im Interview mit der britischen Zeitung „The Sun“ offen über seine schweren psychischen Probleme:

Ich habe eine Krankheit, die mich töten will, und die ist in meinem Kopf,

so der Musiker. Also müsse er sich dagegen schützen. "Manchmal überkommt sie mich und manchmal ist sie ein Werkzeug, das ich brauche, um auf die Bühne zu gehen. Manchmal lebe ich in Glückseligkeit und es ist wundervoll", berichtet er weiter.

„Du begreifst, dass du nicht unsterblich bist“

Außerdem gestand der "Candy"-Hitsänger, dass er dem Tod schon viele Male "sehr nahe" gekommen sei. "Glücklicherweise und unglücklicherweise neige ich dazu, alles zu sabotieren, wenn ich alleine bin", so Robbie Williams. Himmel und Hölle würden in seinem Leben ganz nah beieinander liegen.

Aber die meiste Zeit über bin ich menschlich – mache eine menschliche Erfahrung, versuche, mit den Anforderungen und Sorgen fertig zu werden, die zwischen meinen Ohren entstehen.

Der 44-Jährige sprach auch über den "schrecklichen" Verlust seines guten Freundes George Michael, der Weihnachten 2016 verstorben war. "Ich vermisse George Michael, ich wünschte, er wäre hier." Es sei ein so furchtbares Jahr gewesen, unsere ganzen Helden seien verschwunden.

Man hat realisiert, dass man nicht unsterblich ist, auch mit 43 Jahren und zwei Kindern,

gibt sich der Brite nachdenklich.

Seine Frau Ayda Field gibt ihm Kraft

Kaum zu glauben, was der Brite in den letzten Jahren durchmachen musste, lebt er nach außen hin doch das perfekte Leben. Mit seiner Ehefrau Ayda Field, 38, mit der er seit 2010 verheiratet ist, hat Robbie Williams zwei gemeinsame Kinder – eine Tochter Theodora Rose Williams, 5, und einen Sohn Charlton Valentine Williams, 3.

Seine Frau half ihm durch die schwersten Phasen seines Lebens und sei dafür verantwortlich, dass es ihm heute besser geht. Als Robbie sie kennen lernte, sei er so high gewesen, dass er "gackerte wie ein Hühnchen". Heute sei er clean, doch gegen seine inneren Dämonen wird er wohl immer kämpfen müssen. 

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