Sabia Boulahrouz über ihre Fehlgeburt: "Er sollte Rafael heißen"

Sabia Boulahrouz über ihre Fehlgeburt: "Er sollte Rafael heißen" - So schwer waren die letzten Monate wirklich für sie

Gerade einmal zwei Monate ist es nun her, seit Sabia Boulahrouz, 37, ihr Kind verloren hat. Nach dem tragischen Schicksalsschlag wurde es vorerst still um die ehemalige Freundin von Profi-Fußballer Rafael van der Vaart, 32, bis sich die Moderatorin vor wenigen Tagen mit einem Instagram-Post zurückmeldete. Nun sprach sie im Interview mit der "Grazia" erstmals offen darüber, wie schwer die letzte Zeit wirklich für sie war.

Harte Zeit

Es ist nur schwer vorstellbar, wie hart die letzten Monate wirklich für Sabia Boulahrouz gewesen sein müssen. Anfang Dezember verlor die 37-Jährige das gemeinsame Kind mit Profi-Kicker Rafael van der Vaart im 6. Schwangerschaftsmonat. Den schweren Verlust musste die Moderatorin allein verkraften, denn Rafael verließ die Zweifach-Mama bereits in den Anfängen ihrer Schwangerschaft und hat bereits eine neue Freundin.

"Wie geht man mit solcher Unmenschlichkeit um?"

Nachdem die Fehlgeburt der 37-Jährigen öffentlich bekannt wurde, erntete die Moderatorin viel Häme und teils bitterböse Kommentare im Netz. Sabia habe sich in dieser Zeit vor allem im Bett verkrochen, um sich von der Öffentlichkeit abzuschotten. Trotzdem sei es unfassbar, wie grausam die Menschen auf die Fehlgeburt der 37-Jährigen reagiert hätten:

Wie geht man mit solcher Unmenschlichkeit um? Dafür finde ich keine Worte.(...) Es gibt nichts, wofür ich mich rechtfertigen müsste, daher sehe ich keinerlei Beweispflicht meinerseits,

erklärt Sabia selbstbewusst.

Kindsvater Rafael habe seiner Ex-Freundin nach dem traurigen Ereignis nur eine kurze Nachricht geschickt, die größere Stütze sei ihre Schwester Lydia für sie gewesen, erklärt Sabia. Trotz allem scheint die Moderatorin nicht wütend auf ihren Ex zu sein, nimmt ihn sogar in Schutz:

Ich habe Rafael und seine Familie immer geliebt. Mit ihnen hatte ich die schönste Zeit, da ich selbst nie eine Familie hatte. (...) Für ihn war das auch traurig.

Es sollte ein Junge werden

Besonders tragisch: Für Sabia war es bereits die dritte Fehlgeburt. Sogar einen Namen hatte sie für ihr ungeborenes Kind bereits überlegt:

Es war ein Junge und er sollte Rafael Ramon heißen. Nach seinem Vater und seinem Opa.

Egal, wie schwer die letzten Monate für die 37-Jährige gewesen sein mögen, nun möchte sie nach vorn schauen und ist sich sicher: "2016 wird mein Jahr!"

Was Sabia sonst noch verraten hat, lest ihr am Donnerstag, 21. Januar 2016, in der aktuellen Ausgabe der "Grazia".