Siegfried Rauch: Überraschende Wendung zur Todesursache

Siegfried Rauch: Überraschende Wendung zur Todesursache - Der Schauspieler verstarb am Sonntagabend nach einem Treppensturz

Diese Nachricht erschütterte viele "Traumschiff"-Fans, Freunde und Angehörige: Siegfried Rauch (†85) ist tot. Der beliebte Schauspieler starb jedoch nicht an seinem Sturz, wie zunächst angenommen wurde – sein Manager gab nun die Todesursache bekannt.
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Im Alter von 85 Jahren verstarb der "Traumschiff"-Darsteller Siegfried Rauch nach einem Treppensturz.

Siegfried Rauch: Manager gibt Todesursache bekannt

Trauer um einen der größten deutschen Schauspieler – mit seiner Rolle als "Kapitän Paulsen" in "Das Traumschiff" gelang Siegfried Rauch der große Durchbruch. 14 Jahre lang war er das Gesicht der Sendung, bevor er zuletzt in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“den Dr. Roman Melchinger spielte. Am Sonntagabend verstarb er im Alter von 85 Jahren.

Nachdem zunächst angenommen wurde, dass die Verletzungen eines Treppensturzes zu seinem Tod führten, gab sein Manager Michael Jodl nun die wahre Todesursache bekannt. Denn inzwischen steht fest: Siegfried Rauch starb an Herzversagen, dies habe die Obduktion ergeben. Zuvor war der TV-Star bei einer Feier der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Wohnort Untersöchering in Bayern eine Treppe hinuntergestürzt.

Heide Keller: "Ich bin unendlich traurig"

Einer Frau fällt der Abschied besonders schwer: Schauspielerin Heide Keller, 76, die an der Seite von Siegfried in "Das Traumschiff" spielte. Aus Arbeitskollegen wurden enge Freunde – in einem Nachruf in der "tz" erinnert sie sich an ihren Freund zurück:

Sigi und ich haben uns vertraut. Nicht zuletzt deswegen war die Zeit mit ihm als Traumschiff-Kapitän und Horst Naumann als Doktor für mich persönlich die schönste in all den Jahren. Das gilt übrigens auch für die Zeit abseits vom Set. Sigi und ich haben – oft in Begleitung seiner Ehefrau Karin – die schönsten Orte der Welt zusammen besucht. So etwas verbindet. Das sind Erinnerungen, die bleiben. Und dafür bin ich unendlich dankbar,

so die Drehbuchautorin. Weiter bedauert sie: "Ich kann nicht glauben, dass ich ihn nie wieder sprechen, sehen, in die Augen schauen und mit ihm lachen kann. Ich bin unendlich traurig und wünsche ihm, dass es ihm gut geht – wo auch immer er jetzt ist. Sigi sprach sehr gut Italienisch. Und deswegen sage ich: Tschüss Sigi. Con Amore. Mit Liebe."