Sylvie Meis: Bittere Krebs-Beichte

Sylvie Meis: Bittere Krebs-Beichte - "Es geht kein Tag vorbei, an dem ich nicht an den Krebs denke"

2009 erhielt Sylvie Meis, 42, die erschütternde Diagnose Brustkrebs, die ihr Leben für immer veränderte. Obwohl sie den Kampf gegen die Erkrankung gewonnen hat, gestand sie kürzlich, dass die Diagnose sie auch heute noch täglich begleitet ... 

Sylvie Meis: Krebs-Diagnose verändert ihr Leben

Als bei Sylvie Meis Brustkrebs diagnostiziert wurde, war die Moderatorin gerade einmal 31 Jahre alt – die Diagnose riss ihr und ihrer Familie den Boden unter den Füßen weg. 

Gegenüber "Bunte" erzählte sie:  

Es war schlimm für unsere damals junge Familie. 

2010 wagte Sylvie Meis den mutigen Schritt und ging mit ihrer Brustkrebs-Diagnose an die Öffentlichkeit. Die Schock-Diagnose als Privatperson zu verdauen, verlangt einem schon viel ab, doch mit ihrem Auftreten als Krebspatientin machte sie auch vielen anderen Menschen Hoffnung.

Die hübsche Blondine sagte dem Brustkrebs den Kampf an und lies sich jahrelang nicht unterkriegen – bei "Let's Dance" zeigte sich die 42-Jährige dann erstmals ohne Perücke und verzauberte damit Zuschauer und Fans. 

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Nach Krebsheilung: "Ich denke natürlich darüber nach"

Obwohl Sylvie den Krebs heute besiegt hat und sich momentan auf ihre Hochzeit mit Niclas Castello freut, gestand sie anlässlich der DKMS-LIFE-Kampagne "Krebs macht keine Pause" gegenüber "Bunte", dass die Krankheit sie auch heute noch täglich beschäftigt. 

Die Moderatorin gab zu: 

Es geht kein Tag vorbei, an dem ich nicht an den Krebs denke. 

Die Krankheit sei immer in ihrem Kopf, vor allem wenn ein Checkup anstehen würde, den sie immer noch alle sechs Monate mache: "Ich denke natürlich darüber nach. Ich bin jemand, der sehr gut auf den eigenen Körper und seine Signale hört. Ich verschließe meine Augen nicht. Ich weiß, dass ich damals Glück hatte."

Dass sie damals direkt zum Arzt gegangen sei, habe Schlimmeres verhindert, wie sie abschließend erzählte: "Es hat mein Leben gerettet, dass ich gleich zum Arzt gegangen bin. In Zeiten von Corona hätte ich vielleicht auch gedacht: Ich gehe erstmal nicht, weil es nicht so dringend ist. Es ist so kompliziert im Moment, das ist eine Katastrophe. Ich bin froh, dass ich damals einfach gegangen bin und dadurch gerettet werden konnte."