Sylvie Meis gedenkt Miriam Pielhau unter Tränen

Sylvie Meis gedenkt Miriam Pielhau unter Tränen - Die Moderatorin hielt beim "Dreamball" eine rührende Rede auf ihre verstorbene Freundin

Sylvie Meis, 38, nutzte ihren Besuch des Dreamballs 2016 in Berlin, um an ihre langjährige Kollegin und Freundin Miriam Pielhau († 41) zu erinnern. Die beliebte Moderatorin und Mutter einer vierjährigen Tochter war im Juli überraschend ihrem Krebsleiden erlegen. 

Sylvie Meis erinnert an ihre Freundin

Sie teilten die gleichen Ängste: Sylvie Meis und Miriam Pielhau mussten beide jahrelang gegen ihre Krebserkrankung zu kämpfen. Miriam konnte den Kampf am Ende nicht gewinnen - sie verstarb im Juli 2016 völlig überraschend und zum Unglück ihrer Familie, ihrer zahlreichen Freunde und Kollegen. Wie sehr Sylvie Meis dieser Verlust immer noch schmerzt, war nicht nur aus ihren emotionalen Worten beimDreamball der Hilfsorganisation "DKMS Life" deutlich herauszuhören. Die 38-jährige Moderatorin hatte Tränen in den Augen, als sie gestern, 29. September, in einer rührenden Rede an ihre verstorbene Freundin Miri erinnerte.  

"Ich kann nicht glauben, dass sie jetzt nicht mehr dabei ist"

Der Abend des Dreamballs war eigentlich immer ein Abend, an dem ich Miriam getroffen habe, sie in den Arm genommen habe. Ich kann nicht glauben, dass sie jetzt nicht mehr dabei ist. Aber wir dürfen trotzdem nicht aufhören zu kämpfen: Miriam hätte gewollt, dass ich das heute sage. Sie hat den Kampf leider verloren ... Aber wir müssen die Lebensfreude, die sie immer hatte, für den Kampf gegen den Krebs nutzen,  
so das Model.  

Miriam Pielhau bleibt unvergessen

Auch Moderatorin Barbara Schöneberger, die durch den Abend führte, war nicht sonderlich zum Lachen zumute: "Miriam ist trotzdem Teil dieses Abends - und das soll auch so sein. Sie war immer sehr eng verbunden mit dem Dreamball, war jedes Jahr dabei." Stargast Emma Heming-Willis kam ebenfalls, um die Charity-Gala zu unterstützen und erzählte von ihrer Erfahrung mit Krebs in der eigenen Familie: "Meine Großmutter hat den Krebs leider nicht überlebt. Sie hatte zuerst Blutkrebs, hat dann auch noch Brustkrebs bekommen. Wir haben uns alle um sie bis zum Schluss gekümmert. Das ist jetzt zwei Jahre her."