"Tiger King"-Star Joe Exotic: Wird er bald sterben?

"Tiger King"-Star Joe Exotic: Wird er bald sterben? - "Es ist eine äußerst grausame und ungewöhnliche Bestrafung"

Joe Exotic, 57, sitzt eine 22-jährige Haftstrafe ab. Der Zoobesitzer wird hinter Gittern immer depressiver. Der Netflix-Star ist sich sicher, dass er seine Zeit im Knast nicht überleben wird. 

"Ich werde in zwei bis drei Monaten tot sein!"

Mit diesem Hilfeschrei alarmierte "Tiger King"-Star Joe Exotic kürzlich die Öffentlichkeit. Die darauffolgende Nachricht aus dem Gefängnis klang nicht weniger besorgniserregend:

Sie tun hier alles, was sie können, um mir das Leben schwer zu machen. Ich bin rund um die Uhr alleine eingesperrt,

schreibt er in einem Brief, der der "Daily Mail" vorliegt. Die Einzelhaft sei die Hölle, er habe kaum noch Lebensmut. "Meine Seele stirbt jeden Tag ein wenig. Nicht mehr lange und mein Herz wird stehen bleiben wie bei einem Tier, das sich ermorden lässt", klagt er. 

"Joe braucht seine Transfusionen, sonst schafft er es nicht"

Sein Ehemann Dillon Passage, 22, glaubt ebenfalls, dass Joe in Haft nicht lange durchhalten wird. In der australischen TV-Show "The Sunday Project" verriet er, dass Joe unter einer Autoimmunerkrankung leide und deshalb eine ganz spezielle Behandlung brauche.

Es zerreißt mich. Joe braucht seine Transfusionen, sonst schafft er es nicht,

appellierte er. Die Krankheit zeige sich in Form von Geschwüren in seinem Gesicht und werde mit jedem Tag schlimmer. Dass sein Liebster im Gefängnis weder Medikamente noch eine Behandlung für seine Krankheit bekommt, mache ihm große Angst – ebenso wie die Tatsache, dass er nur sehr selten mit ihm sprechen könne. "Es ist eine äußerst grausame und ungewöhnliche Bestrafung", findet Dillon.

Wird Joe Exotic aus dem Gefängnis entlassen?

Das sehen tausende Fans genauso – sie fordern in einem offenen Brief Joes Entlassung. Immerhin wurde der 57-Jährige daraufhin in eine Zelle mit Fenster (!!!) verlegt. 

Seine letzte Hoffnung ist jetzt US-Präsident Donald Trump. Ihn wollen Joes Anwälte nämlich um eine Begnadigung bitten. Erfolg versprechend ist das nicht – auch wenn der mächtigste Mann der Welt ein bekennender Fan der Netflix-Doku um den schrulligen Zoobesitzer ist.

                                                                                  Text: Nathali Söhl

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