Trauriges Geständnis: DSDS-Jurorin Michelle hat auf der Straße gelebt

Trauriges Geständnis: DSDS-Jurorin Michelle hat auf der Straße gelebt - Kandidaten-Küken Noah Schärer rührte den Schlagerstar zu Tränen

DSDS-Jurorin Michelle, 45, ist vor allem für ihre toughe Art und ihr knallhartes Urteil bekannt. In der gestrigen (22. April) Folge von "Deutschland sucht den Superstar" stimmte der Schlagerstar aber plötzlich ganz emotionale Töne an. Der Grund: Kandidat Noah Schärer, 16. Vor seinem Auftritt offenbarte das DSDS-Küken im Einspielfilm, dass er vor mehr als sechs Jahren ins Heim musste. Für Michelle offenbar ein bewegender Moment, den die Jurorin zum Anlass nahm, um selbst ein trauriges Geständnis zu machen. Mit vierzehn Jahren lebte die erfolgreiche Sängerin nämlich auf der Straße!

DSDS-Kandidat Noah Schärer rührt zu Tränen

Ein Abend voller Emotionen! In der dritten Mottoshow von "Deutschland sucht den Superstar", hätte man fast meinen können, dass die Gesangskünste der Top-8-Kandidaten nur Nebensache sind. Den Grund lieferte vor allem DSDS-Küken Noah Schärer. Der 16-Jährige hatte in den letzten Wochen immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, weil er mehrmals hinschmeißen und DSDS schon im Recall verlassen wollte: "Ich bin sehr sensibel. Schon seit ich ein kleines Kind bin, lasse ich meine Emotionen immer raus", erklärte der talentierte Sänger immer wieder.

Michelle macht emotionales Geständnis

Kurz vor seinem Auftritt zu "Stand By Me" von Ben E. King, sorgte sein Einspielfilm für den Gänsehaut-Moment des Abends. Der 16-Jährige gestand, dass er vor etwas mehr als sechs Jahren ins Heim musste. Ein mutiges, wie trauriges Geständnis, bei dem auch die sonst so toughe DSDS-Jurorin Michelle emotional wurde. Die 45-Jährige konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und machte schließlich ein bewegendes Geständnis:

Ich hab mit vierzehn auf der Straße gelebt, habe Ravioli geklaut und niemanden gehabt, der an mich glaubt. Der Kampf ist das Leben. Ich habe mir selbst vertraut mein ganzes Leben lang. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles, alles Gute.

Gänsehaut-Moment des Abends

Diese schwere Zeit sei Schuld, dass sie heute "so ein harter Hund" geworden sei. Nicht nur für die Zuschauer vor den Mattscheiben kam dieses Geständnis überraschend, sondern auch ihre Co-Juroren und Moderator Oliver Geissen. Der zeigte sich begeistert vom Mut der Sängerin: "Das ist mutig, dass du das erzählst und man sieht bei dir, dass so eine Geschichte ein Happy End haben kann", so der 47-Jährige.

Genau dieses Happy End wünscht sich Michelle auch für Kandidaten-Küken Noah Schärer und appellierte dabei an die Mutter des 16-Jährigen: "Pass auf dein Kind auf!". Mit so einem emotionalen DSDS-Moment hatte wohl niemand gerechnet!

"Deutschland sucht den Superstar", immer samstags, 20:15 Uhr auf RTL.