Xavier Naidoo: Jetzt fällt er RTL in den Rücken!

Xavier Naidoo: Jetzt fällt er RTL in den Rücken! - Nach seinem DSDS-Aus schießt der Sänger zurück

Als RTL das Aus von Xavier Naidoo, 48, verkündete, spalteten sich die "Deutschland sucht den Superstar"-Fans schnell in zwei Lager: Die einen hielten es für die einzig richtige Entscheidung des Fernsehsenders, während die anderen auf der Seite des Sängers standen. Was sagt der Ex-Juror selbst zu seinem Rauswurf?

RTL zieht Schlussstrich: Xavier Naidoo muss gehen

Xavier Naidoo wurde vor wenigen Wochen entlassen. Eigentlich hätte der 48-Jährige die "Deutschland sucht den Superstar"-Kandidaten 2020 bis zum Finale begleiten sollen. Schon in der Vergangenheit hat er sein Können als Coach unter Beweis gestellt, als er von 2011 bis 2012 bei "The Voice of Germany" tätig gewesen ist. Inzwischen hat jedoch Schlagerstar Florian Silbereisen seinen Platz in der RTL-Show eingenommen.

Denn: Wie "Bunte" berichtet, soll sich Xavier geweigert haben, die Aussagen aus seinen Skandal-Videos zu erläutern. Mit fremdenfeindlichen Parolen hat der Sänger, der selbst südafrikanische Wurzeln besitzt, in der Vergangenheit mehrmals für Aufregung gesorgt. Ein DSDS-Comeback sei damit endgültig ins Wasser gefallen. 

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Nun bricht Xavier sein Schweigen und äußert sich erstmals zu den Rassismus-Vorwürfen. Im Rahmen eines Interviews mit dem Verschwörungstheoretiker Oliver Janich macht der Sänger Werbung für sein neustes Album, das ihm offenbar sehr am Herzen liegt. Das "patriotische" Werk des gebürtigen Mannheimers soll alles verändern. Ihm sei bewusst, dass nicht jeder Mensch zum Fan seiner neuen Musik werde. Deshalb habe er damals die Chance ergriffen, vor dem Album-Release in der Castingshow aufzutreten: 

Außerdem wusste ich, dass ich mit dem Album, das ich jetzt hier habe, auch ein Album habe – würd ich mal sagen – wo ich danach vielleicht nicht mehr die Chance bekomme, in so 'ner Show mitzumachen.

Xavier geht sogar so weit und behauptet: "Ich habe mir die Reichweite von RTL zunutze gemacht." Den Rauswurf nehme er seinem ehemaligen Arbeitgeber jedoch nicht übel. Er könne gut verstehen, wieso die Verantwortlichen so gehandelt haben. 

Ich muss aber trotzdem einfach weiterhin zu meiner Meinung stehen und meine Meinung sagen können. Und wenn ich dadurch Nachteile habe, dann ist das halt so,

erklärt der "Was wir alleine nicht schaffen"-Interpret.