Nicole Kidman: Versöhnung mit ihren vergessenen Kindern?

Nach der Scheidung von Tom Cruise trennte sich Nicole Kidman auch von ihren Adoptivkindern. Jetzt bringt sich Bella in Erinnerung …

Nicole Kidman in Cannes 2025
Dunkler Schatten über ihrem HollywoodStrahlen: Ließ Nicole Kidman ihre Adoptivkinder im Stich?© Getty Images

Nicole Kidman: "Schöne Erinnerungen"

Sie soll ihre Kinder 18 Jahre nicht gesehen haben: Nicole Kidman (57) hat ihre Adoptivkinder buchstäblich aus ihrem Leben radiert. "Meine Mutter und meine Töchter im Uluru, schöne Erinnerungen … für immer. Alles Gute zum Muttertag", postete die Hollywood-Schauspielerin am Muttertag ein Foto mit ihrer vergangenen Herbst gestorbenen Mama Janelle († 84) sowie ihren Töchtern Sunday Rose (16) und Faith (14), aus ihrer Ehe mit Keith Urban (57).

Wen sie nicht namentlich erwähnte, waren ihre anderen Kinder Bella (32) und Connor (30). Wie hart muss das für die beiden sein – trotz Entfremdung? 1992 und 1995 haben Nicole und ihr damaliger Mann Tom Cruise (62) die elternlosen Babys adoptiert, nachdem Nicole eine Fehlgeburt hatte. Nach der Scheidung 2001 haben sich Bella und Connor auf die Seite ihres Vaters Tom und dessen umstrittener Glaubensgemeinschaft Scientology gestellt. Danach wurde es still. 

"Eigene Entscheidungen zu treffen"

Bis jetzt: Bella likte den (irgendwie taktlosen) Insta-Gruß ihrer Adoptivmutter – als Wink mit dem Zaunpfahl, dass es sie auch noch gibt? Scientology soll einen Keil zwischen Nicole Kidman und ihre Kinder getrieben haben. Bella wächst seit 2001 ohne Mama auf, erklärt gern öffentlich, dass die religiöse Bewegung "sie gerettet hat". Kidman ist Scientology-Gegnerin. Fehlte sie deshalb 2015 sogar bei der Hochzeit ihrer Tochter? 

In Interviews redet die Schauspielerin über ihre schwierige Beziehung nicht, nur so viel: "Sie sind in der Lage, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sie haben sich entschieden, Scientologen zu sein, und als Mutter ist es meine Aufgabe, sie zu lieben", erklärte Nicole Kidman noch 2018. Klingt nach einem sehr komplizierten Verhältnis.

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Text von Meike Rhoden

Verwendete Quellen: OK!