"Promis unter Palmen": Jetzt zieht der Sender drastische Konsequenzen

"Promis unter Palmen": Jetzt zieht der Sender drastische Konsequenzen - Reaktion auf Shitstorm

Was ein Skandal! Gleich in der ersten Folge der neuen "Promis unter Palmen"-Staffel gab es einen Homophobie-Eklat. Prinz Marcus von Anhalt, 54, machte geschmacklose Bemerkungen über Katy Bähm, 28, bezüglich ihrer sexuellen Orientierung. Jetzt zieht der Sender drastische Konsequenzen. 

"Promis unter Palmen": Homophobe Bemerkung von Prinz Marcus

Eklats sind bei "Promis unter Palmen" nichts Neues mehr. Doch dass gleich in der ersten Folge der neuen Staffel solch ein Shitstorm ausgelöst wird, ist schon fast beachtlich. In besagter Folge geraten die Kandidaten Prinz Marcus von Anhalt und Katy Bähm aneinander. Ersterer schockiert nicht nur Katy mit massiv homophoben Aussagen, sondern auch die Zuschauer.

Für ihn sei es "nicht normal", wenn sich zwei Männer küssen. Noch während der Folge brach - zurecht - ein Shitstorm vom Feinsten in den sozialen Medien aus. Sat.1 reagierte bereits und stellte klar, dass sie die Meinung des Reality-Stars nicht teilen. Jetzt geht der Sender noch einen Schritt weiter. 

Mehr über die diesjährige Staffel von "Promis unter Palmen":

"Promis unter Palmen": Knallharte Folgen

Die Zuschauer gingen nach Prinz Marcus von Anhalts homophoben Aussagen auf die Barrikaden und forderten Gerechtigkeit. Jetzt hat sich Sat.1 dazu entschieden, drastische Konsequenzen zu ziehen. Die besagte Folge wurde gelöscht:

Deswegen haben wir uns entschieden, die Folge online von allen Plattformen zu entfernen.

Auf Instagram veröffentlichte der Sender ein Statement, um weiter mitzuteilen, dass das Verhalten des "Promis unter Palmen"-Kandidaten nicht toleriert wird und es künftig zu keiner Zusammenarbeit mehr kommen wird:

Prinz Marcus von Anhalt wird in Zukunft in keiner Show von Sat.1 mehr stattfinden.

Und was sagt Prinz Marcus zu dem Shitstorm? Der scheint sich keiner Schuld bewusst zu sein und gibt sich im "Promiflash"-Interview sicher, keinen Schaden von seinen Taten davongetragen zu haben:

Mein Image kann man ja nicht zerstören. Ich bin, wer ich bin und nicht, wer ich sein soll, sein will oder sein möchte – ich bin ich und ehrlich.

Ob er sich da so sicher sein kann, ist fraglich...