Rammstein: Kuss-Sensation in Moskau

Rammstein: Kuss-Sensation in Moskau - Für dieses Statement werden sie von den Fans gefeiert

Die Band um Till Lindemann, 56, setzt ein deutliches Zeichen und feiert in Russland die LGBTQ-Community. Doch mit diesem Kuss haben die Fans nicht gerechnet …

Rammstein schwingt die LGBTQ-Flagge

Am 24. Juli stand die Band in Polen auf der Bühne und setzte bereits dort ein deutliches Zeichen gegen Homophobie. Während des Konzerts hisste Schlagzeuger Christoph Schneider eine Regenbogenflagge. "Rammstein sind heute sehr in meiner Achtung gestiegen. Starke Aktion", schrieb ein Fan im Anschluss bei "Twitter". Schneider selbst teilte ein Bild davon bei "Instagram" und kommentierte es mit den Worten:

Gleiche Rechte für alle.

In Russland setzte die Band ihr politisches Statement vor – und überraschte das Publikum sogar mit einem Kuss!

Paul Landers und Richard Kruspe: Kuss auf der Bühne

Mit ihren krassen Shows, den harten Texten und ihrem furchteinflößenden Look hätten viele Fans diesen Schritt von Rammstein nicht erwartet: Während des Songs "Ausländer" liefen die Gitarristen Paul Landers und Richard Kruspe aufeinander zu und küssten sich auf den Mund. Außerdem holten sie auch in Moskau die LGBTQ-Flagge raus und zeigten der ganzen Welt, was sie von der homophoben Politik in Russland halten, in der Homosexuelle noch immer stark angefeindet werden.

Dass ihr das in Russland auf der Bühne gemacht habt, ist ein tolles Zeichen,

Kontroverser Kuss – Ich liebe es!

Liebe ist für alle da.

Danke Rammstein!

Danke, dass ihr die LGBTQ-Gemeinschaft unterstützt,

jubelten die Follower bei "Instagram". Die Fans feiern es, dass Rammstein seine Reichweite nutzt, um ein deutliches Zeichen gegen Homophobie zu setzen. Doch es gibt leider auch User, die bei dem Knutsch-Foto nur den Kopf schütteln können: "Ich werde Rammstein nie wieder hören", "Echt jetzt? Es ist Zeit, die Alben zu verbrennen", "Das ist echt enttäuschend" oder "Was soll das?", lauten die negativen Kommentare, bei denen auch wir nur den Kopf schütteln können.

Die heftigen Gegenreaktionen beweisen einmal mehr, dass es auch heute noch wichtig ist, auf das Thema aufmerksam zu machen.

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