5 erstaunliche Fakten über den weiblichen Orgasmus!

5 erstaunliche Fakten über den weiblichen Orgasmus! - Jetzt werden die Karten mal auf den Tisch gelegt …

Ihr fragt euch, warum ihr beim Sex nicht so oft, so einfach oder so schnell zum Höhepunkt kommen könnt wie euer Liebster? Tja, es gibt nun mal ein paar große Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Im Gegensatz zum männlichen Orgasmus ist das weibliche Lustzentrum nämlich äußerst komplex – um kaum ein anderes Thema ranken sich so viele Fragen und Unsicherheiten. Wir klären auf …

1. Frauen kommen sehr wohl

Frauen kommen nicht? Von wegen! Frauen kommen ebenfalls regelmäßig und stehen den Männern in nichts nach. Anders als viele Männer denken, hängt ein Orgasmus bei uns Frauen allerdings nicht von der Penisgröße ab! Diesem wird in unserer Kultur nämlich eine herausragende Bedeutung zugeschrieben.

In Wahrheit haben wir sogar multiple Orgasmen! Wir kommen nur eben anders. Sei es durch Selbstbefriedigung (zum Beispiel mithilfe des Womanizers), durch Fingerfertigkeit, durch Oralsex, Analsex, durch die Stimulierung der Brustwarzen, bei der Berührung des Muttermundes und manchmal sogar im Schlaf! 

2. Der Orgasmus ist kein Indikator für weibliche Lust

Während der Feminismus alle Lebensbereiche durchzieht, besteht in Sachen Sex anscheinend noch Nachholbedarf. Denn wir neigen allzu gern dazu die weibliche Potenz an der des Mannes zu messen und erkennen nicht, dass wir einfach unterschiedlich sind. Nur weil wir nicht jedes Mal beim Sex kommen, bedeutet das nicht, dass etwas mit uns nicht stimmt. Anders als bei vielen Männern, hat Sex bei uns nicht nur den Zweck effektiv zu sein – Sex kann viel mehr sein als reiner Geschlechtsverkehr.

3. Nicht jeder Orgasmus ist ein Feuerwerk

Unsere Erwartungshaltung an einen Orgasmus ist häufig ziemlich hoch. So orientieren wir uns an Filmen, in denen die Frauen wild stöhnen und jauchzen und anscheinend den tollsten Höhepunkt haben. Klar, Orgasmen können Explosionen sein, uns mitreißen und sich durch den ganzen Körper ausbreiten. Aber sie können genauso unspektakulär und weniger intensiv verlaufen. Manchmal sind wir dann enttäuscht oder nehmen den Orgasmus nicht einmal wahr.

Deshalb ist es wichtig sich selbst kennenzulernen, zum Beispiel durch Selbstbefriedigung. Dabei unterstützen können auch kleine Helfer wie ein Massagestab oder Pulsator.

4. Der Mythos vom vaginalen Orgasmus

Männer müssen jetzt stark sein: Das alte „Rein-Raus“-Spiel bringt die wenigsten Frauen zum Höhepunkt. Während nur 20 Prozent der Frauen durch Penetration kommen, katapultiert Oralsex stolze 81 Prozent zum Höhepunkt! – Quelle: http://www.express.de/24462354 ©2017

Alle Männer müssen jetzt ganz stark sein: Die wenigsten Frauen kommen beim altbekannten "Rein-Raus"-Spiel zum Höhepunkt. Studien zeigen nämlich, dass gerade einmal 20 Prozent der Frauen durch Penetration kommen, während stolze 80 Prozent der Frauen durch Oralsex einen Orgasmus erleben. Frauen erfahren variationsreichere Orgasmen und sind keinesfalls einfach gestrickt, während männliche Orgasmen einheitlicher und vorhersehbarer ausfallen. Auch kleine Lustmacher können der Frau zum erhofften Höhepunkt verhelfen, so etwa Liebeskugeln oder Partnervibratoren.

5. Orgasmen verlängern das Leben

Die vielleicht schönste Nachricht: Regelmäßige Orgasmen führen zu einer längeren Lebenszeit. Denn sie wirken sich positiv auf die Ausschüttung von Glückshormonen, die Stress reduzieren aus, verbessern das Immunsystem und stimulieren das Gehirn.

Eine Studie aus Großbritannien konnte sogar belegen, dass Männer, die regelmäßig Orgasmen haben, länger leben. Das Sterberisiko war um 50 Prozent geringer als in der Kontrollgruppe, in der die Männer nur selten zum Höhepunkt kamen.