Erotische Kurzgeschichte: Blind Date

Erotische Kurzgeschichte: Blind Date - "Er liebte seine Frau, aber das Abenteuer reizte ihn"

Das kleine Café war noch nicht sehr gut besucht. Außer ihr saßen hier noch ein älteres Ehepaar und eine Frau mit ihrem Pinscher. Ungeduldig spielte Senta mit dem Zuckerpäckchen zwischen ihren Fingern. Eigentlich war sie eine sehr taffe, selbstbewusste Frau, aber diese neue Situation machte sie doch ein wenig nervös.

Es war das erste Mal, dass sie sich zu einem Blind Date verabredet hatte. Nach zwei gescheiterten Ehen wollte sie wirklich keinen Mann mehr an ihrer Seite. Aber auf guten Sex wollte sie auch nicht verzichten. Deshalb hatte sie in der regionalen Zeitung eine Chiffre-Annonce aufgegeben:

Frau Anfang 40 sucht keinen Mann fürs Leben, aber für guten, unverbindlichen Sex

Etliche Zuschriften hatte sie daraufhin erhalten, aber nur mit dreien davon war sie in telefonischen Kontakt getreten. Einer von ihnen war Martin, ein verheirateter Immobilienmakler, Mitte 30. Er liebte seine Frau, das hatte er Senta am Telefon gesagt, aber ab und zu reizte ihn das erotische Abenteuer außerhalb seiner Ehe.

Ein nervöser Schauer durchfuhr Sentas Körper, als sich die Tür öffnete und ein äußerst attraktiver Mann das Café betrat. Der Beschreibung nach musste es Martin sein: sehr groß, dunkelhaarig, gebräunter Teint, eleganter Anzug. Als ihr Blick auf die Sonnenbrille in seinem kurzen, leicht gewellten Haar fiel, wusste sie: Er ist es! Denn sie hatten beide auf die alberne Rose als Erkennungszeichen verzichtet und sich für die Variante mit der Sonnenbrille entschieden.

„Schließlich wollen wir doch beide nur das eine“

Selbstbewusst und mit einer Hand in der Hosentasche steuerte er auf Senta zu.

Hallo, ich bin Martin, und du musst Senta sein,

sprach er sie höflichmit seiner markanten Stimme mit Bremer „Slang“ an und reichte ihr die Hand zur Begrüßung. „Hallo“, erwiderte sie zaghaft, denn sie war hin und weg vom Auftreten dieses attraktiven Mannes und seiner sexy Stimme, die sie bereits am Telefon in ihren Bann gezogen hatte. „Darf ich mich setzen?“, fragte Martin und nahm sich einen Stuhl. „Ja, aber natürlich, entschuldige bitte“, stammelte Senta.

Ich war nur ein wenig durch den Wind: Mein erstes Blind Date, und dann gleich so ein gut aussehender Mann, das übertrifft meine Erwartungen“

entschuldigte sie sich. „Das wird sich noch herausstellen, ob ich deinen Erwartungen entspreche“, erwiderte Martin mit einem smarten Lächeln auf den Lippen, während er mit seiner Hand über ihre streichelte. „Schließlich wollen wir doch beide nur das eine“, fügte er hinzu und fackelte nicht lange, indem er sie sehr direkt fragte: „Hast du Lust?“

Auch wenn es Senta jetzt ein wenig zu schnell ging, konnte sie sich der magischen Ausstrahlung ihres Gegenübers nicht entziehen. Schon allein die Situation, mit einem fremden Mann zum Sex verabredet zu sein, erregte sie so sehr, dass sie all ihren Mut zusammennahm und zu ihrem gewohnten Selbstvertrauen wiederfand. „Worauf warten wir?“, erwiderte sie entschlossen und warf Martin ihr schönstes Lächeln zu. Er zahlte ihren Latte Macchiato und half ihr galant in den Mantel. Sie stiegen in sein Auto und fuhren in ein kleines, aber feines Hotel am Rande der Stadt.

Dort angekommen, bestellten sie sich eine Flasche Champagner aufs Zimmer und gingen hinauf. Martin half Senta aus dem Mantel und küsste von hinten zärtlich ihren Hals. „Du bist sehr attraktiv“, flüsterte er ihr ins Ohr und streichelte dabei ihre Schultern. Senta fühlte sich wie ein junger Teenager und legte beschämt den Kopf zur Seite. Es war lange her, dass ihr das ein Mann gesagt hatte.

Der Zimmerkellner klopfte an die Tür, und brachte den Champagner. Martin schenkte sich und Senta jeweils ein Glas ein. „Auf einen schönen Nachmittag!“, prostete er ihr zu. Sie nippte erst nur an ihrem Glas, dann trank sie es in einem Zug leer. „Ich will dich“, sagte sie entschlossen zu Martin und zog ihm das Jackett aus, während ihre mit dezentem Lipgloss geschminkten Lippen gierig nach seinen suchten. Er erwiderte ihre Küsse mit seinen prallen, sinnlichen Lippen. Gierig saugten sie sich aneinander fest und tasteten sich mit ihren Zungen vor, während sie sich gegenseitig hemmungslos die Kleidung nahezu vom Leib rissen.

Plötzlich hielt Martin inne. „Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte Senta verunsichert. „Nein“, erwiderte Martin, „du bist nur so unglaublich sexy!“ Ein Lächeln erstrahlte über Sentas Gesicht. Sie hatte wirklich noch eine fabelhafte Figur und in ihren schwarzen Spitzendessous und den sexy Straps-Strümpfen, in denen sie jetzt braun gebrannt vor ihm stand, sah sie wirklich zum Anbeißen aus. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und sprang ihm förmlich mit ihren langen, schlanken Beinen um die Hüften. Wild knutschend trug Martin sie so zu dem Kingsize-Bett und legte Senta darauf. Er zog sich seine Boxershorts, unter der er seine Erregung nicht mehr verbergen konnte, herunter und konfrontierte Senta mit seiner stattlichen Männlichkeit. Allein der Anblick dieses Adonis ließ ihren Körper vor Erregung brennen.

Gänsehaut übersäten Körper mit Tausenden von Küssen

Martin hockte sich zu Senta auf das Bett und liebkoste ihren mit einer erregten Gänsehaut übersäten Körper mit Tausenden von Küssen. Obwohl sie auf dem Rücken lag, öffnete Senta geschickt ihren BH und ließ ihn neben das Bett auf den Boden fallen. Zärtlich streichelte Martin ihre Brüste, die genau in seine großen Hände passten. Sentas Brustwarzen stellten sich auf und ihr erregter Körper verlangte nach mehr. „Nimm mich!“, flehte sie ihn an. Martin ließ sich nicht zweimal bitten. Er packte ihre Brüste jetzt etwas härter an und knetete sie in seinen großen, kräftigen Händen. Gierig begann er, an ihren Brustwarzen zu saugen. Ein wohliger Schmerz durchzuckte Sentas sich vor Lust aufbäumenden Körper. Gierig nach mehr Stimulation reckte sie ihm ihre Brüste noch weiter entgegen.

Martin nahm die Flasche Champagner vom Nachttisch und ließ einen Schwall des prickelnden Inhalts über Sentas Brüste gleiten. Schnell leckte er den Schampus von ihrem Körper, als wolle er keine Perle verschenken. Dabei wanderte seine Zunge immer tiefer bis zu ihrem Bauchnabel, wo sich das edle Nass sammelte. Sinnlich schlürfte er den Rest aus ihrem Bauchnabel, bevor seine Lippen langsam noch tiefer bis an den Rand ihres Slips wanderten. Senta drückte ihm ihren Unterleib leicht entgegen. Vorsichtig pustete Martin gegen ihren Venushügel, während er den Spitzenslip langsam mit dem Zeigefinger zur Seite schob. Mit der anderen Hand nahm er erneut die Champagner-Flasche und schüttete. Senta den Rest des Inhalts über hre Scham. Es erregte sie noch mehr, als der kalte, prickelnde Champagner durch ihre Spalte perlte.

Gierig machte sich Martin daran, die edlen Tropfen zwischen ihren Schenkeln zu schlürfen. Dabei schien es, als wolle er ihre empfindsame Liebesperle förmlich in seinen Mund hineinsaugen, was Senta äußerst erregte. Wie in Trance spielte sie mit ihren prallen Brüsten. mmer wieder ließ Martin seine lange Zunge durch ihre Schamlippen gleiten und drang damit wie mit einem Penis in sie ein. Senta konnte ihre Erregung nicht mehr lange zurückhalten. Ihr aufgeheizter Körper ab sich dem ersehnten, schon lange Zeit nicht mehr erlebten Orgasmus hin.

Martin blieb ihr Höhepunkt natürlich nicht verborgen und so verlangsamte er seine Zungen-Action. Er drang noch einige Male mit seiner kräftigen Zunge in sie ein, bevor er diese ein letztes Mal durch ihre erregte Mitte zog. Genussvoll atmete er den weiblichen Duft ihrer Vagina ein.

Es machte ihn an, Frauen auf diese Art zu befriedigen, was seiner eigenen Frau allerdings nicht gefiel. Der eheliche Sex beschränkte sich seit der Geburt ihres ersten Kindes vor zwei Jahren – wenn überhaupt – auf die klassische 08/15-Nummer. Seitdem suchte er heimlich seine Befriedigung bei anderen Frauen.

Martin stand auf und fingerte ein Kondom aus seiner Hose, die neben dem Bett lag. Senta streifte sich ihren Slip herunter und hockte sich in ihren halterlosen Strümpfenvor ihm auf das Bett. Zwischen ihren Schenkeln pochte ihre Klitoris noch immer vor Erregung „Nimm mich von hinten“,  flüsterte sie ihm leise, aber bestimmt zu. Wieder ließ sich Martin nicht zweimal bitten. Er streifte sich das Kondom über seinen erregten Penis und drang mit einem harten Stoß von hinten in Senta ein. Sein Teil war so groß und kräftig, dass er die zierliche Frau mehr als ausfüllte. Und Senta genoss es, von einem so stattlichen Lover, der auch noch fast zehn Jahre jünger war als sie, genommen zu werden.

Immer wieder drang er mit kräftigen Stößen in sie ein, während seine starken Hände ihre zierlichen Hüften umklammerten. Und auch sie stieß ihm ihren Unterleib kraftvoll im Takt entgegen. Ihre Körper brannten vor hemmungsloser Lust und als Senta merkte, dass es bei Martin nicht mehr lange bis zum Finale dauern würde, stimulierte sie ihre vor Geilheit pochende Klitoris mit der Hand. Fast gleichzeitig erreichten beide ihren Orgasmus.

Senta ging ins Bad, um sich ein wenig frisch zu machen. Auch Martin sprang schnell unter die Dusche. „Und, hab ich deine Erwartungen tatsächlich übetroffen?“, fragte er sie, während er sich abtrocknete. „Mehr als das“, antwortete sie lächelnd. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben“, erwiderte er und küsste zärtlich ihren Nacken.

Sie zogen sich wieder an und tranken gemeinsam noch einen Cognac aus der Mini-Bar. „Was bin ich dir schuldig?“, fragte Martin und holte seine Geldbörse aus der Tasche. „Nichts, um Himmels Willen!“, wiegelte Senta fast beleidigt ab. „Ich hatte mit unverbindlichem Sex inseriert, das gilt auch in finanzieller Hinsicht. Oder willst du mich beleidigen?“ Sie stand auf, nahm ihren Mantel und ging zur Tür. „Nein auf keinen Fall“, entschuldigte sich Martin, während er ihr zur Tür folgte und erneut von hinten ihren Hals küsste.

„Oder doch, eines bist du mir schuldig“, fiel Senta ein und drehte sich zu ihm um: „Ein weiteres Treffen – natürlich unverbindlich. Ruf mich einfach an, meine Nummer hast du ja!“ „Jederzeit wieder“, erwiderte Martin mit seinem smarten Lächeln auf den Lippen, das Senta fast schon vertraut vorkam.