Malina †20: Vermisste Studentin offenbar tot in Donau gefunden

Malina †20: Vermisste Studentin offenbar tot in Donau gefunden - Leiche von Spaziergängerin entdeckt - Polizei geht davon aus, dass es die Verschwundene ist

Tragischer Unfall oder ein Verbrechen? Was zum Tod der 20-jährigen Studentin Malina führte, ist noch völlig unklar. Gewiss ist nur, dass eine Spaziergängerin heute Morgen, 7. April, eine Leiche entdeckt hat. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei der Toten um Malina handelt. 

Polizeisprecher: "Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Malina"

Das äußere Erscheinungsbild als auch die Bekleidung, die wir an der Leiche festgestellt haben, dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit dafür sprechen, dass es sich um Malina handelt,

sagte Polizeisprecher Armin Bock der „Mittelbayerischen Zeitung“, die auch berichtet, dass die Tote am Freitagmorgen bei Donaustauf (Landkreis Regensburg) gefunden wurde. 

Obduktion soll die Todesursache klären

Eine Obduktion soll die Identität und die Todesursache klären. Derzeit könne noch nicht gesagt werden, ob die Frau Opfer eines Verbrechens geworden sei oder es sich um einen Unfall handele, betonte die Polizei. 

Malina K.: Am 19. März nach Party verschwunden

Am 19. März war Malina K. auf dem Heimweg von einer Party verschwunden. Kurz zuvor hatte die 20-Jährige noch mit einer Mitbewohnerin telefoniert, um sich nach dem Weg zu erkundigen. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich nach eigenen Angaben im Regensburger Stadtpark. Ihr Handy entdeckte ein Spaziergänger später im wenige Hundert Meter entfernten Herzogspark am Donau-Ufer.

Mit großem Aufwand hatte die Polizei nach der 20-Jährigen gesucht. Mit Hilfe eines Hubschraubers wurde das Donauufer abgesucht; zudem wurde über den Fall, über den deutschlandweit berichtet worden war, in der ZDF-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY… ungelöst” thematisiert.

Der Fall Malina K. im Video: