Die Queen: Corona-Krise im Buckingham Palace

Die Queen: Corona-Krise im Buckingham Palace - Die Lage spitzt sich zu

Die Situation bezüglich des hochansteckenden Coronavirus wird zunehmend ernster: Die Zahl der Infizierten steigt rasant und die Politik leitet immer mehr Maßnahmen ein, um die Pandemie einzudämmen. Nun reagiert auch das britische Königshaus.

Coronavirus: So siehts in England aus

Auch in Großbritannien nimmt das Virus mit schneller Geschwindigkeit zu: Mittlerweile gibt es dort um die 800 Personen, die positiv auf die Krankheit getestet wurden. Die Dunkelziffer sei wohl noch deutlich höher. Premierminister Boris Johnson geht davon aus, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung anstecken wird. Er betohnte sogar in einer Rede:

Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass noch viel mehr Familien geliebte Angehörige vorzeitig verlieren werden.

Daraufhin entschied sich der Buckingham Palace nun zu handeln.

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Coronavirus: Angst um die Queen

Mithilfe von Terminabsagen will das britische Königshaus nun gegen Corona angehen. Besonders wolle man wohl die 93-Jährige Queen schützen, für die das Virus, aufgrund ihres hohen Alters, besonders gefährlich werden kann. Auf der offiziellen Webseite der Royals heißt es:

Als sinnvolle Vorsichtsmaßnahme und aus praktischen Gründen werden unter den gegenwärtigen Umständen in den kommenden Wochen Änderungen an den Terminverpflichtungen der Königin vorgenommen.

Vorerst wurden die geplanten Besuche der Königin in Cheshire und in dem Londoner Stadtteil Camden abgesagt. Bei weiteren Veranstaltungen werde noch die Lage beobachtet. Audienzen werden allerdings nicht ausfallen.

Prinz Charles sagt Reise ab

Auch Prinz Charles, 71, muss dank des Virus zuhause bleiben: Seine geplante Auslandsreise mit Camilla, 72, wurde ebenfalls abgesagt. Die beiden hatten geplant, nach Bosinen und Herzegowina, Zypern und Jordanien zu fliegen. Das berichtete unter anderem die BBC.

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