Harry & Meghan: 7 Geheimnisse über ihr Skandal-Interview

Harry & Meghan: 7 Geheimnisse über ihr Skandal-Interview - Wirbel im Palast! Am 28. Oktober zeigt die ARD die aufsehenerregende Doku

Leidet Herzogin Meghan, 38, wie damals Lady Diana (†36)? Kann Harry, 35, seine Liebste vor der Boulevardpresse schützen und so verhindern, dass sie dasselbe Schicksal wie seine verstorbene Mutter durchlebt? Was ist der wahre Grund für das Zerwürfnis zwischen den Brüdern William, 37, und Harry? Nach der TV-Doku, die am Montag auch in der ARD zu sehen ist, überschlagen sich nicht nur in Großbritannien die Schlagzeilen um die britischen Royals. Wir verraten die Hintergründe rund um den Gefühlsausbruch der Sussexes - und was nun hinter den Kulissen passiert. 

ARD zeigt die Meghan-und-Harry-Doku in der Primetime

Ein verzweifelter Hilferuf ging um die Welt: Es sind emotionale Gefühle, die Harry und Meghan in der TV-Doku "Harry & Meghan: An African Journey" teilen. Wie der NDR bekanntgab, zeigt das Erste den Film, der aktuell weltweit für Schlagzeilen sorgt, jetzt exklusiv in Deutschland: Am Montag, 28. Oktober, um 20.15 Uhr, können wir uns selbst ein Bild machen. In der ARD wird die Doku unter dem Titel "Harry, Meghan und die Presse - wie es wirklich um sie steht" ausgestrahlt. 

Die Welt ist berührt von den traurigen Geständnissen von Meghan, die vorab bekannt wurden. Die Herzogin erklärt, wie schwer es für sie als junge Mutter sei, mit dem Druck der Öffentlichkeit umzugehen, ohne gefragt zu werden, wie es ihr überhaupt gehe. Wie verletzlich sie sich als Schwangere gefühlt habe, dass es ein "Kampf" sei

"Not many people have asked if I’m ok ... it’s a very real thing to be going through behind the scenes."

Meghan reveals to ITV's @tombradby the intense media spotlight has left her struggling to cope while becoming a mum #HarryAndMeghan https://t.co/Uy21iE6ozJ pic.twitter.com/kZqhZV66OL

— ITV News (@itvnews) October 18, 2019

Freunde warnten Meghan: "Die britische Boulevardpresse wird dein Leben zerstören"

Der TV-Reporter Tom Bradby begleitete für seinen Film das royale Paar und dessen Sohn Archie Ende September bis Anfang Oktober auf einer zehntägigen Tour durch Afrika. Harry und Meghan sprachen mit ihm ungewöhnlich offen über ihr Verhältnis zur britischen Presse und brachen mit dem traditionellen Tabu des britischen Königshauses "Never complain, never explain" ("Beschwere Dich nicht, erkläre dich nicht"). Herzogin Meghan:

Ich hatte ehrlich gesagt keine Vorstellung, wie es sein wird. Als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, haben meine Freunde sich alle für mich gefreut, weil ich so glücklich war. Aber meine britischen Freunde sagten: Er ist ganz toll, aber lass das bleiben, denn die britische Boulevardpresse wird dein Leben zerstören. Ich war so naiv - ich bin Amerikanerin. Wovon redet ihr, sagte ich. Das ist doch Unfug, ich bin doch nichts für die Boulevardpresse.

Und: "Ich dachte nie, dass es einfach wird, aber ich habe eine faire Behandlung erwartet. Und das macht es so schwer, diese Dinge in Einklang zu bringen. Man nimmt jeden Tag so, wie er kommt."

©ddp Images

Gleichzeitig gibt Harry offen zu, was die Palast-Spatzen schon länger von den Dächern gepfiffen hatten: dass sich die Brüder auf "unterschiedlichen Wegen" befänden. Und das, obwohl sich früher so nahe gestanden hatten. Harry:

In dieser Rolle, in diesem Job und dieser Familie steht man immer unter Druck. Wir sind Brüder, werden es immer sein, aber wir sind momentan sicherlich auf unterschiedlichen Wegen. Ich werde immer für ihn da sein und er immer für mich. Wir sehen uns nicht mehr so oft wie früher, weil wir beide so viel zu tun haben. Aber ich liebe ihn sehr, und der Großteil der Dinge, die geschrieben werden, entbehrt jeder Grundlage. Es ist einfach, wie ich es sagte: Brüder haben gute und schlechte Tage.

Es rumort hinter den Palastmauern des Buckingham- und Kensington-Palastes in London sowie natürlich in Frogmore Cottage in Windsor. Von der größten Krise in der britischen Monarchie der letzten Jahre ist gar die Rede. Wir beleuchten die Hintergründe und Reaktionen auf die Doku in Großbritannien. 

1. William sorgt sich um Harry

Wie der "Telegraph" enthüllt, macht sich William Sorgen um Harry, nachdem dieser und Meghan so öffentlich in einer TV-Dokumentation über ihre Probleme sprachen. Durch eine Quelle am Hof hört man von Williams Hoffnung, dass Harry "okay" ist, da er sich offenbar in einem "fragilen Zustand" befinde.

Harry hatte in seinem TV-Interview preisgegeben, dass er seinen älteren Bruder nicht mehr so oft sieht, und dass die beiden unterschiedliche Wege gehen. Offiziell kommentiert der Palast Harrys Aussagen nicht, doch man sei besorgt, dass Harry und Meghan ihre Gefühle vor aller Welt so offen darlegen. War das eine gute Idee, besonders weil die Sussexes sich häufig darüber beschweren, nicht in Ruhe gelassen zu werden? Sicher wird auch die Queen nachdenklich sein. 

2. Leidet Meghan wie Diana?

Die Welt leidet mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex. Doch falls die beiden geglaubt hatten, sie würden mit ihrem TV-Interview die Presse und Kritiker zum Schweigen bringen, dann haben sie sich geirrt. Es wird aktuell mehr über die Sussexes geschrieben. Der "Daily Telegraph" vergleicht das Interview heute mit Dianas "Panorama-Moment", das berühmte Interview, das Diana gab, als ihre Ehe in die Brüche ging und in dem sie zum ersten Mal offen über ihren Kummer sprach.

 

1995 öffnete Diana vor rund 200 Millionen TV-Zuschauern ihr Herz – und leitete damit die Scheidung von Prinz Charles ein. ©ddp Images

Die Prinzessin beklagte sich über die "Firma", also den Hof, der ihr wenig Unterstützung gab. Macht Meghan dasselbe? Doch mit der Presse verstand Diana sich meistens gut, so das Fazit der Zeitung, doch Harry und Meghan scheinen sich mit Hof und Presse anlegen zu wollen.  

3. Warum gerade jetzt - ein Ablenkungsmannöver?

Die "Daily Mail" fragt sich, warum Harry und Meghan gerade diesen Zeitpunkt auswählte, ihren Gefühlen Luft zu machen? Das Portal geht mit den Sussexes hart ins Gericht und erklärt, dass dieser persönliche Ausbruch all die gute Arbeit, die Meghan und Harry in Afrika geleistet hatten, überschatte. Gleichzeitig wird der Verdacht nahegelegt, Harry wolle von Williams und Kates erfolgreicher Pakistanreise ablenken, die zum Teil von der Dokumentation überschattet wurde. 

Für fast durchweg positive Schlagzeilen sorgten William und Kate in Pakistan. Doch diese wurden durch die Doku von Harry und Meghan in den Hintergrund gerückt.

4. Ist die schnelle Hochzeit der Grund für den Streit von William und Harry?

Prinzessin Diana gab William den Rat, sich eine Ehefrau zu suchen, die in erster Linie seine "beste Freundin" ist, berichtet ebenfalls die "Daily Mail". Nur so würde die Ehe klappen und William glücklich sein. In Kate hat William so eine Frau gefunden. Die beiden ließen sich Zeit, sich vor der Heirat gut kennenzulernen und scheinen nach wie vor glücklich zu sein. Diese Weisheit wollte William wahrscheinlich seinem jüngeren Bruder Harry weitergeben und warnte ihn angeblich davor, Meghan nicht zu schnell zu heiraten. "Lernt euch erstmal gut kennen", soll William gesagt haben, aber Harry empfand das als Kritik. Das könnte der Grund sein, warum die Brüder sich entfremdet haben.

Am 19. Mai 2018, knapp zwei Jahre nach dem Kennenlernen, heirateten Meghan und Harry in Windsor. William soll seinem Bruder geraten haben, sich mehr Zeit zu nehmen, um die "Suits"-Beauty kennenzulernen.

5. Charles sorgt sich um Harry wie um Diana

Nicht nur William ist in Sorge um den "fragilen" Harry, auch Vater Charles! "Er sorgt sich um Harry genauso wie er es bei Diana getan hat. Öffentlich wird er seinen Sohn verteidigen", berichtete ein Insider der "Sun".

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Gleichzeitig soll der Thronfolger aber auch verärgert sein, da die Unstimmigkeiten zwischen seinen Söhnen seine Arbeit überschatten und seinen Einsatz im Ausland "untergraben".

Der Prinz von Wales war gerade sehr beschäftigt mit seiner Japan-Tour, inklusive einem Treffen mit dem walisischen Rugby-Team. Aber dieses ganze Durcheinander hat seine ganze Arbeit untergraben, genauso wie sie die Arbeit von William und Kate in Pakistan untergraben hat. 

Weiter heißt es: "Das deinem Bruder anzutun ist eine Sache. Aber es deinem Vater anzutun ist eine ganz andere." 

Zudem sollen die Beschäftigten von Charles' und Camillas Wohnsitz in Clarence Housenttäuscht sein, dass die zweiteilige TV-Doku "Prince Charles: Inside the Duchy of Cornwall", die am 24. Oktober ausgestrahlt wurde, nun völlig aus dem Interesse der Öffentlichkeit verschwunden sei. Grund ist Harrys und Meghans Afrika-Doku, über die die ganze Welt spricht. 

Es ist eine Doku über sein Lebenswerk, und es hat ihm wirklich viel bedeutet. Diese wurde vollständig ausgelöscht, weil diese beiden (Harry & Meghan, Anm. d. Red.) denken, sie hätten das Rad neu erfunden,

wird die Palast-Quelle in unversöhnlichem Ton zitiert.

6. Führte ein Streit der Sussexes zu dem Gefühlsausbruch?

Der US-"InTouch" zufolge sei dem Gefühlsausbruch der Sussexes ein heftiger Streit der beiden Eheleute in Windsor vorausgegangen. "Meghan konnte den Druck und die Negativität nicht mehr aushalten und hatte einen kompletten Zusammenbruch", heißt es. Nach der Auseinandersetzung habe Harry versprochen, in Aktion zu treten. Wenige Tage später verkündete er in einem einmaligen Schritt in der Monarchie, britische Zeitungen zu verklagen - darunter die "Mail on Sunday", die den privaten Brief, den Meghan ihrem Vater geschrieben hatte, gedruckt hatte.

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7. Müssen Harry und Meghan sich ein dickeres Fell zulegen?

In der "Daily Mail" gibt Adels-Expertin Libby Purves den Sussexes einen Rat. Die britische "stiff upper lip" sei in Harrys und Meghans Job sehr nützlich, auch wenn die Herzogin von Sussex damit Probleme hat:

Ich habe versucht, mir meine Gefühle nicht anmerken zu lassen, wie die Briten das eben so tun. Ich habe es wirklich versucht. Aber ich denke, dass diese Einstellung jemanden innerlich kaputt machen kann,

gesteht sie in der Doku. 

Harry leidet offensichtlich immer noch unter dem Tod seiner Mutter, wie er erneut zugab. Jedes Klicken von Kameras erinnere ihn an Diana. Aber er sollte so weit wie möglich versuchen, die "Wunde nicht eitern" zu lassen. Das sei nicht gesund. Er sollte sich an all die guten Zeiten mit seiner Mutter erinnern.

Nur so könne er mit dem Kummer leben. 

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