Herzogin Kate: Erster Auftritt nach Doku-Drama spricht Bände

Herzogin Kate: Erster Auftritt nach Doku-Drama spricht Bände - Sie hat eine klare Entscheidung getroffen

Herzogin Kate, 39, gilt schon lange als PR-Geheimwaffe des Königshauses. Doch trotz all ihrer Erfahrung dürfte ihr dieser Auftritt alles andere als leicht gewesen sein. 


Herzogin Kate: Wegen des Films verärgert 

Ob Herzogin Kate gestern wohl auch vor dem Fernseher saß und sich zu Hause im Kensington-Palast die Dokumentation "Die Prinzen und die Presse" angeschaut hat? Es darf bezweifelt werden. Inzwischen steht fest: Die Royals toben wegen des Films, in dem es hauptsächlich um Williams und Harrys schwieriges Verhältnis zu den britischen Medien geht. In einem seltenen gemeinsamen Statement sahen sich sogar Sprecher der Queen, von Prinz Charles und Camilla sowie den Cambridges genötigt, ihre Sicht der Dinge darzustellen.

"Eine freie, verantwortungsbewusste und offene Presse ist von großer Bedeutung für eine gesunde Demokratie. Trotzdem werden zu oft aufgebauschte und unbegründete Behauptungen von unbekannten Quellen als Wahrheiten präsentiert und es ist enttäuschend, wenn irgendjemand, auch die BBC, ihnen Glauben schenkt." Ein Rundumschlag gegen die BBC, mit der William schon vor einigen Monaten wegen des Interviews von Martin Bashir mit seiner Mutter Diana abgerechnet hatte. Inzwischen gibt es erste Reaktionen aus dem Königshaus - und die sprechen eine ganz eigene Sprache.

Herzogin Kate: Harte Maßnahmen 

Noch in der Nacht nach der Ausstrahlung, so wurde heute bekannt, soll Prinz William zu sehr drastischen Mitteln gegriffen haben, um seinem Unmut über den Film Ausdruck zu verleihen. Britischen Medienberichten zufolge sorgte er dafür, dass der Sender ITV und nicht wie üblich die BBC die Spendengala der Sussexes in der Westminster Abbey übertragen wird. Eine Strafe für die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt, weil den Royals die Doku über William und Harry nicht gefiel?

Möglich immerhin kamen darin mit Omid Scobie und Meghans Anwältin Jenny Afia zwei Fürsprecher der Sussexes zu Wort, während sich kein anderes Mitglied der Königsfamilie persönlich äußerte. Den Cambridges droht nach dieser Entscheidung nun allerdings ein PR-Desaster, denn viele wittern nun, dass das Königshaus versuchen würde, unliebsame Berichterstattung abzuwenden. Umso gespannter waren heute alle auf einen Auftritt von Herzogin Kate - und wie sie reagieren würde. 

Herzogin Kate: Sie musste für Charles einstehen 

Schon seit einiger Zeit gilt im Königshaus die Devise: Wenn es brenzlig wird, muss Kate eingreifen. Als der Finanzskandal um Charles Stiftung vor einigen Wochen hochkochte, sorgte Kate schon kurz darauf bei der Premiere des James-Bond-Filmes dafür, dass alle nur noch über ihren bezaubernden Auftritt und nicht mehr darüber sprachen, dass Charles ehemaliger Vertrauter Ritterwürden gegen eine Spende an die Stiftung des Thronfolgers versprochen haben soll. Auf dem roten Teppich ließ Kate damals ihr atemberaubendes Kleid und ihr elegantes Auftreten für sich sprechen. Und nun sieht es so aus, als habe die Herzogin wieder einen ähnlichen Weg gewählt.

Herzogin Kate: Ihre verblüffende Reaktion  

Am Mittwoch (24. November) Nachmittag besuchte Kate die Nower-Hill-Schule um dort mit Schülerinnen und Schülern zu sprechen. Die bekommen nämlich seit einiger Zeit Unterricht in Neurowissenschaften wie wichtig frühkindlicher Bildung ist - Themen, die Kate sehr am Herzen liegen. Und dabei begeisterte Kate die Schülerinnen und Schüler offensichtlich mit ihrer neugierigen und herzlichen Art. Von Zurückhaltung oder gar Wut wegen des Filmes, der nur wenige Stunden zuvor ausgestrahlt wurde, war überhaupt nichts zu sehen.

Bei all dem Ärger, den William sich nun wohl wegen seiner Entscheidung zu der Charity-Veranstaltung eingehandelt hat: Kate blieb die ganze Zeit über ruhig und entspannt und gab damit ihr ganz eigenes Statement ab. Wie es sich für eine zukünftige Königin gehört, steht sie über den Dingen und lässt sich nicht zu unüberlegten Äußerungen oder Taten hinreißen - zumindest nicht in der Öffentlichkeit …

Verwendete Quellen: Instagram 

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