Meghan Markle: So berechnend ist sie wirklich

Meghan Markle: So berechnend ist sie wirklich - Alles nur Kalkül?

Meghan Markle, 39, arbeitet gemeinsam mit Prinz Harry, 36, daran, sich in den USA ein neues Leben aufzubauen. Eine Royal-Expertin ist sich sicher: Das Paar verfolgt einen ganz bestimmten Plan.

Meghan Markle: Will sie im Gespräch bleiben? 

Meghan Markle hat der britischen Königsfamilie einiges an Kopfzerbrechen bereitet. Seit dem "Megxit" haben Ehemann Harry und sie wiederholt die Öffentlichkeit gesucht, um ihre Seite der Geschichte darzustellen und dabei auch vor expliziten Angriffen auf Familienmitglieder nicht Halt gemacht. Schnell wurde die Vermutung laut, dass die Sussexes mit ihrem Oprah-Interview oder Harrys anschließenden Enthüllungen in Podcasts vor allem eines erreichen wollten: im Gespräch zu bleiben. Doch ist der Plan noch viel perfider als bisher gedacht?

Meghan Markle: Das ist ihr Masterplan 

Denn inzwischen scheint es sehr unwahrscheinlich, dass Harry und Meghan noch einmal nach Großbritannien zurückkommen werden. Die beiden haben sich in den USA ein neues Leben aufgebaut, Töchterchen Lilibet ist dort geboren. Doch den Sussexes ist auch klar, dass sie nun möglichst schnell eigenes Geld verdienen wollen, um vollkommen unabhängig vom Palast und vor allem Harrys Vater Charles zu sein, der ihnen lange Geld überwiesen hatte. Deshalb verfolgt das Paar eine ganz eigene Strategie - und die hat nur auf den ersten Blick etwas mit ihren Millionen-Deals zu tun, die die beiden mit Netflix und Spotify abgeschlossen haben.

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Meghan Markle: Will sie nur beliebter werden? 

Professorin Pauline Maclaran ist sich im Interview mit dem "Express" sicher: Harry und Meghan wollen in den USA nun endgültig zu einer Marke werden. Denn obwohl sich alleine mit ihren Namen heute wohl schon eine ganze Menge Geld machen lässt, geht es Harry und Meghan wahrscheinlich auch um etwas anderes:

Die Underdog-Erzählung, die sie haben, ist eine altbekanntes Narrativ, das für Marken in der aktuellen Konsumenten-Kultur sehr erfolgreich ist.

Heißt: Bei den Leuten ist der "Underdog", also der Außenseiter, der gegen einen viel größeren Gegner kämpft, sehr beliebt. Harry und Meghan wissen das und bemühen sich, sich als die "Underdogs" gegen die Königsfamilie zu positionieren. Sie seien nun "eine Art königliche Rebellen-Marke" erklärt Maclaran.

Meghan Markle: Ist das der Grund für die Enthüllungs-Interviews? 

Dazu gehöre auch, dass die beiden immer versuchen würden, sich als die Opfer darzustellen. Maclaran ist sich sicher: "Sie stellen sich als Opfer dar, die diese Schwierigkeiten meistern mussten." 

Die Expertin findet: "Sie machen beide den Royals auf unterschiedliche Arten Vorwürfe." Geht es Harry und Meghan also mit all den Interviews, Serien- und Dokumentationsdeals gar nicht darum, Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, was in der Königsfamilie schief läuft? Wollen sie nur zeigen, dass sie die Opfer sind, um in den USA beliebter zu werden? Pauline Maclaran meint: 

Für sie ist es eine ziemlich gute Geschichte, es ist eine gute Art, sich in den Staaten ein Publikum aufzubauen. 

Das sie das vor allem auf Kosten von Harrys Familie tun, scheint die beiden momentan wenig zu stören. Ob sie damit am Ende wirklich erfolgreich sind, bleibt abzuwarten.