Prinz Charles: Riskanter Plan mit Kate

Prinz Charles: Riskanter Plan mit Kate - Sein Fehler könnte für sie gefährlich werden 

Prinz Charles, 72, sieht sich schweren Anschuldigungen ausgesetzt. Er könnte einem Saudi-Arabischen Unternehmer dabei geholfen haben, die britische Staatsbürgerschaft zu bekommen. Das Brisante daran: Der Unternehmer hatte zuvor viel Geld an Charles Stiftung "Prince Foundation" gespendet. Nun stehen Bestechlichkeitsvorwürfe im Raum. Für den Thronfolger ein absolutes PR-Fiasko. Inzwischen hat die Königsfamilie reagiert - und das durchaus anders als erwartet.

Prinz Charles: Eindeutiges Statement 

Dass Prinz Charles Sprecher sich in dieser Woche genötigt sah, zu betonen, dass der Thronfolger "nichts davon weiß, dass die Ritterwürde oder die britische Staatsbürgerschaft aufgrund einer Spende an seine Wohltätigkeitsorganisationen vergeben wurden", sagt viel darüber aus, als wie ernst die Königsfamilie die Vorwürfe nimmt. Denn dass ihre Mitglieder sich so deutlich und vor allem so zeitnah zu Anschuldigungen gegen sie äußern, ist extrem ungewöhnlich. Inzwischen gibt es vonseiten der Stiftung offizielle Ermittlungen in der Sache.

Doch egal, wie diese am Ende aussehen: Charles Ansehen in der Bevölkerung dürfte das alles andere als gut getan haben. Dabei war der Prinz von Wales gerade dabei sein Image, das in den 90er Jahren durch die Scheidung von Diana und die Affäre mit Camilla sehr gelitten hatte, wieder zu verbessern. Beim Volk galt er zuletzt als durchaus beliebt, viele begannen, ihm die Rolle als zukünftiger König zuzutrauen. Und nun, wo all das wieder in Trümmern zu liegen scheint, soll das Königshaus angeblich einen riskanten Plan haben. 

Prinz Charles: Müssen die Cambridges eingreifen? 

Denn schon seit Jahren gilt: Egal, wie unbeliebt sich Charles, sein skandalgebeutelter Bruder Andrew oder andere Mitglieder der Königsfamilie beim Volk machen, William und Kate bleiben die Lieblinge der Briten. Die Cambridges sind beim Volk extrem populär und auch ihre Kinder George, Charlotte und den kleinen Louis mögen die Briten sehr. Schon früher gab es immer wieder Umfragen, die besagten, dass viele ohnehin lieber William als König sehen würden, wenn die Queen den Thron aufgibt.

Und genau diese Popularität von William und Kate könnte sich der Palast nun wieder zunutze machen, vermutet die australische Kolumnistin Daniela Elser. Sie schreibt, dass der Palast nun Kate damit beauftragen wird, nach Charles Verfehlungen Schadensbegrenzung zu betreiben. 

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Prinz Charles: Schwere Aufgabe für Kate 

Die Kolumnistin ist sich sicher: Es gibt niemand anderen, der den Job sonst machen kann. Die Linie des Palastes ist für Elser vollkommen klar: Indem Kate wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird, soll sie die Briten daran erinnern, dass es eine Generation nach Charles gibt, die eines Tages an der Spitze der Monarchie stehen wird. Und obwohl William und Kate oft als etwas "langweilig" gelten, macht genau das sie für ihre zukünftige Rolle als König und "Queen Consort" so ideal: Die Ehe wirkt stabil, ein Bruch mit der Familie wie von Harry und Meghan ist von ihnen nicht zu erwarten.

Doch für Kate bedeutet das natürlich auch, dass sie nun enorm unter Druck steht.  Denn so viel steht fest: Leicht hat Charles es ihr mit diesem Skandal keineswegs gemacht. In dieser Situation das Image der Royals retten zu müssen, ist alles andere als einfach. Doch in den zehn Jahren ihrer Ehe mit Prinz William hat die Herzogin von Cambridge immer wieder eindrücklich bewiesen, dass sie der Aufgabe absolut gewachsen ist. Sehr wahrscheinlich also, dass sie auch diese Herausforderung meistern wird.

Verwendete Quellen: news.com.au