Prinz Harry über Archie: "Es reicht!"

Prinz Harry über Archie: "Es reicht!" - Ist der Ehemann von Herzogin Meghan etwa überfordert?

Prinz Harry, 35, überraschte jetzt mit einem ehrlichen Geständnis: Wirklich zur Ruhe kommt der Ehemann von Herzogin Meghan, 38, nach dem Megxit nämlich offenbar nicht. Der Grund: Sein elf Monate alter Sohn Archie!

Prinz Harry spricht über Söhnchen Archie

So privat und offen hat man Prinz Harry wohl selten erlebt: Seit knapp zwei Wochen sind er und Ehefrau Meghan keine hochrangigen Mitglieder der britischen Königsfamilie mehr. Anfang Januar 2020 hatten die Sussexes angekündigt, keine royalen Verpflichtungen mehr übernehmen und finanziell unabhängig werden zu wollen. Mit dem Umzug nach Los Angeles legte das Paar den Grundstein für ein Leben abseits des Medienrummels, doch einfacher scheint das Leben für die beiden immer noch nicht geworden zu sein.

In einer Videokonferenz mit der Charity-Organisation "WellChild", dessen Schirmherr Harry seit über zehn Jahren ist, offenbarte der 35-Jährige nämlich jetzt, dass er nach wie vor alle Hände voll zu tun habe - und zwar vor allem wegen Söhnchen Archie!

Mir reicht es, ein Kind im Alter von elf Monaten zu haben.

so die überraschende Aussage des Royal-Aussteigers.

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"Ich fühle mich schuldig deswegen"

Doch was meint Prinz Harry damit? Ist er mit der Erziehung seines Sohnes, der am 6. Mai ein Jahr alt wird, etwa überfordert? Nein! Viel mehr wollte der Ehemann von Herzogin Meghan seinen Respekt vor allen Engagierten der Organisation sowie Eltern schwerkranker Kinder zum Ausdruck bringen, die besonders in Zeiten von Corona Großes leisten würden: "Natürlich wird es schwierige Tage geben. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schwer es für euch ist. Zu sehen, wie ihr das jeden Tag durchlebt - da habe ich größten Respekt für jeden einzelnen von euch", so die rührenden Worte.

Weiter plauderte Harry aus dem Nähkästchen und gab intime Einblicke, wie es ihm als Familienvater und Ehemann aktuell ergeht. So erklärte er, dass er sich oftmals schuldig fühle, weil er - im Gegensatz zu anderen Eltern - so viel Zeit mit seiner Familie verbringen könne:

So viel Zeit für die Familie haben zu können - ich fühle mich schuldig deswegen. Aber man muss diese Momente genießen, wenn man sich vor Lachen auf dem Boden kugelt und dann vielleicht eine halbe Stunde später, vielleicht einen Tag später, muss man etwas verkraften und kann dem nicht entkommen. Man kann sich nicht einmal in einen anderen Raum verziehen.

In seinen Augen sei es gerade zu Zeiten von Quarantäne wichtig, sich um sich selbst und seine Familie zu kümmern. Da können wir dem sympathischen Prinzen nur zustimmen!