Prinz Harry und Herzogin Meghan: Funkstille! Kein Kontakt zu William und Charles

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Funkstille! Kein Kontakt zu William und Charles - Die Familie ist völlig zerrüttet

Prinz Harry, 36, und Herzogin Meghan, 39, haben im großen TV-Interview mit Oprah Winfrey wirklich ausgepackt. Viele brisante Themen kamen zur Sprache und das Paar gewährte immer wieder schockierende Einblicke in das, was hinter den Mauern des Buckingham Palace passiert

Prinz Harry: Meghan gab ihm die Kraft, zu gehen 

Prinz Harry sagte im Interview mit der US-Talkerin ganz offen, wie sehr ihn das System Königsfamilie, in dem er aufwuchs, immer wieder eingeengt hat. Die ständigen Regeln und Vorschriften, sowie der angebliche Rassismus unter den Royals, ließ ihm letztlich  keinen anderen Ausweg, als die Familie zu verlassen, auch zum Wohle seines Sohnes.

Es ist wirklich traurig, dass es so weit gekommen ist. Aber ich musste etwas tun, für meine eigene mentale Gesundheit, die meiner Frau und die von Archie, da ich schon sehen konnte, in welche Richtung das lief. 

Doch sein Ausstieg aus dem System war alles andere als einfach - und hatte drastische Konsequenzen, über die Harry nun auch sehr offen gesprochen hat.

Prinz Harry: So kam es zu den Deals mit Netflix und Spotify

Denn die Königsfamilie unterstützt ihn finanziell überhaupt nicht mehr und das inzwischen schon eine ganze Weile lang. Um ihren Lebenstandard zu halten, hätten Meghan und er sich auf die Deals mit den Streaming-Riesen Netflix und Spotify eingelassen. Ein Prinz mit Geldproblemen? Ja, sagt Harry und gesteht auch ganz offen, wem er es zu verdanken hat, dass er sich den Ausstieg aus der Königsfamilie überhaupt leisten konnte. Denn nur durch das Geld, das seine Mutter, Prinzessin Diana, ihm nach ihrem Tod vererbet hat, waren Harry und Meghan in der Lage, so unabhängig zu sein, dass sie den Ausstieg schaffen konnten. Doch das fehlende Geld ist nur eine von vielen drastischen Veränderungen, mit denen die Sussexes seit ihrem Ausstieg klarkommen müssen.

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Prinz Harry: Mit William "durch die Hölle gegangen"

Harry sagt, sein Bruder William und sein Vater, Prinz Charles, seien noch immer "gefangen" in den Sitten der Königsfamilie.

Sie können da nicht raus. Ich habe sehr viel Mitgefühl für sie. 

Doch das scheint aktuell so gar nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Im Gegenteil. Harry machte im Interview mit Oprah ein schockierendes Geständnis, was die Beziehung zu seinem Vater angeht: Als klar wurde, dass Meghan und er aussteigen würden, habe Charles aufgehört, seine Anrufe anzunehmen.  "Es sind viele Verletzungen passiert", sagte Harry zurückhaltend. Momentan seien sie dabei, die Beziehung zueinander behutsam wieder aufzubauen. Harry sagte vorsichtig:

Da liegt noch eine ganze Menge Arbeit vor uns.

Das gilt auch für die Beziehung zu seinem Bruder William. Doch die, auch das sagt Harry ganz klar, möchte er in Zukunft auf jeden Fall reparieren.

Ich liebe William sehr, er ist mein Bruder, wir sind zusammen durch die Hölle gegangen, haben das Gleiche erlebt, aber wir sind auf unterschiedlichen Pfaden.

Prinz Harry: Diana hätte ihn verstanden 

Im Interview merkt man Harry immer wieder an, wie nahe es ihm geht, dass das Verhältnis zum Rest seiner Familie nun so zerrüttet ist. Gegenüber Oprah bringt er dabei auch seine Mutter wieder ins Spiel. Sie wäre "wütend und traurig", dass ihr Sohn das Gefühl gehabt habe, die Familie verlassen zu müssen. Aber er ist sich sicher, dass sie seine Entscheidung verstanden hätte.

Alles, was sie wollte, war, dass wir glücklich sind.

Ob sich das Verhältnis von Harry zu seinem Vater und seinem älteren Bruder nach all dem in nächster Zeit wirklich wieder entspannen wird, bleibt abzuwarten.