Prinz William: Das nimmt er auf sich um Harry zu beschützen

Prinz William: Das nimmt er auf sich um Harry zu beschützen - Im Podcast packt er aus 

Prinz William, 39, und Prinz Harry, 37, galten lange als ein Herz und eine Seele. Dann kam Harrys Abschied vom Königshof und eine halb-öffentliche Schlammschlacht zwischen den Brüdern, die sich bis heute nicht vollends versöhnt haben. Dabei hat William schon einiges auf sich genommen, weil er sich Sorgen um seinen jüngeren Bruder gemacht hat. 

Prinz William: Schwere Vorwürfe seines Bruders 

Prinz Williams Beziehung zu seinem Bruder Harry galt lange als sehr innig. Der frühe Tod ihrer Mutter Diana schweißte die Prinzen schon in jungen Jahren eng zusammen, und auch als sie älter wurden, änderte sich das zunächst nicht. Im Gegenteil. Nachdem William 2011 die bürgerliche Kate Middleton heiratete, galten die drei eine Zeit lang als unzertrennlich.

Doch schon kurz nach Harrys Verlobung mit Meghan Markle soll es angeblich die ersten Probleme gegeben haben, weil Kate und sie einander nicht sonderlich gut leiden konnten. Es folgte Harrys und Meghans Flucht aus Großbritannien und zu Beginn dieses Jahres dann das Skandalinterview bei Oprah Winfrey, in dem die Sussexes dem Königshaus schwere Vorwürfe machten. Harry sagte damals öffentlich, sein Bruder und auch ihr Vater Prinz Charles seien in der Königsfamilie "gefangen". Es war bezeichnend, dass ausgerechnet William sich als erstes Mitglied der Königsfamilie zu dem Interview äußerte und ein Gespräch ankündigte.

Prinz William: Keine Versöhnung mit Harry 

Passiert ist seitdem nicht viel, zumindest nach dem zu urteilen, was öffentlich bekannt ist. Weder bei der Beerdigung ihres Großvaters Prinz Philip im April, noch bei der Enthüllung der Diana-Statue einige Wochen später sollen die beiden Prinzen sich wirklich versöhnt haben. Umso schmerzhafter ist es da, wenn eine Expertin nun verrät: Eine Zeit lang war es William unglaublich wichtig, seinen kleinen Bruder so gut es ihm möglich war, vor allem zu beschützen. Gerade als sie noch jünger waren, soll William dafür nun einiges getan haben, wie nun ans Licht kommt, nachdem William selbst in einem Podcast ungewöhnlich offen über das Thema gesprochen hatte. 

Prinz William: Bittere Enthüllung im Podcast 

Denn im Podcast "Time to Walk" war William kürzlich als Gast zu hören. Während er über Gut Sandringham spazierte, sprach er über seinen eigenen Umgang mit psychischen Problemen und was seine verstorbene Mutter damit zu tun hat. William erklärte, Diana habe Harry und ihm beigebracht, mit Situationen, in denen sie Panik hatten, umzugehen.

Ingrid Seward, die Chefredakteurin des "Majesty Magazine", kann das bestätigen. Die Royal-Expertin erzählte in der Sendung "GB News", dass Diana mit William und Harry beispielsweise lauthals Tina Turners "The Best" gesungen habe, wenn sie nach den Ferien wieder zur Schule mussten und keine Lust darauf hatten. Ingrid Seward fügt hinzu: 

Die andere Sache ist, dass William Harry vor sehr vielen Ängsten seiner Mutter beschützt hat. 

Dass William durchaus darunter litt, wie sehr Diana immer wieder mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte, ist bekannt. So gibt es Beispielsweise die Geschichte, dass Diana sich heulend im Badezimmer einschloss und William versuchte, sie zu trösten, indem er ihr ein Taschentuch unter der Tür durchschob. 

Prinz William: "Er hat eine Menge auf sich genommen" 

Doch Ingrid Seward weiß noch mehr zu berichten. "Wenn sie sehr unglücklich war, ist William losgegangen und hat ihr Schokolade gekauft und sie hat William dann davon erzählt, was sie so unglücklich machte", sagt sie. Eine herzzerreißende Geschichte, die noch trauriger wird, wenn man über die Konsequenzen nachdenkt, die damit einhergehen. 

Denn William muss damals nicht älter als 14 Jahre gewesen sein, vermutet die Expertin, wahrscheinlich eher 13. Ingrid Seward erklärt:

Harry wusste, glaube ich nicht, was überhaupt los war, er war zu jung, also hat William nicht nur Harry beschützt, sondern auch eine Menge auf sich genommen. 

William, der damals das Gefühl hatte, seiner verzweifelten Mutter helfen zu müssen, damit der jüngere Bruder ihren Schmerz nicht sieht. Vor dem Hintergrund ist es umso trauriger zu sehen, wie weit die beiden Prinzen sich heutzutage voneinander entfernt haben. Wir hoffen weiterhin, dass es eines Tages doch noch zur großen Versöhnung zwischen ihnen kommt. Diana würde das sicherlich gefallen …

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Verwendete Quellen: Express