Prinzessin Diana: Riesen-Wirbel um Skandal-Interview

Prinzessin Diana: Riesen-Wirbel um Skandal-Interview - Das steckte wirklich hinter dem TV-Gespräch

Prinzessin Diana (†36) gab 1995 ein Skandal-Interview, welches in die englische Geschichte einging. Doch wie jetzt herauskommt, soll das Gespräch mit Moderator Martin Bashir, 57, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zustande gekommen sein.

Prinzessin Diana: Enthüllungen zum Skandal-Interview

In einem Interview mit Martin Bashir brachte Prinzessin Diana im Jahr 1995 so einige Geheimnisse an die Öffentlichkeit, die wohl eigentlich nie das Licht der Welt sehen sollten. Gegenüber dem Moderator sprach Diana über private Dinge, bestätigte vor laufender Kamera ihre fünfjährige Affäre mit James Hewitt während ihrer Ehe mit Prinz Charles, 71.

Ja, ich verehrte ihn. Ja, ich liebte ihn,

sagte die Mutter von Prinz William und Prinz Harry damals. Doch wie die "Daily Mail" jetzt schreibt, soll es unter falschen Vorwänden zu den Skandal-Aufnahmen gekommen sein. Angeblich 'erkaufte' sich Martin Bashir das Vertrauen der Prinzessin auf sehr unehrliche und fiese Weise und überredete sie mit gefälschten Dokumenten zu dem TV-Gespräch, das vor 25 Jahren die Monarchie erschütterte.

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Martin Bashir soll demnach Dianas Bruder, Charles Spencer, 56, vor dem Interview dazu aufgefordert haben, sie zu einer Zusage zu dem Gespräch zu drängen. Um die Hilfe des 56-Jährigen zu erhalten, habe der Moderator jedoch falsche Gründe angegeben, sprach offenbar davon, dass Dianas Befürchtungen, sie würde in Gefahr sein, tatsächlich wahr sind.

Hinzukommt, dass Diana auf die Interview-Fragen angeblich nicht immer mit ihren eigenen Worten antwortete. Laut einem damals anwesenden Kameramann sollen Bashir und der Produzent der Sendung ihr bei schwierigen Themen geholfen haben, eine Formulierung zu finden und verfälschten so unter anderem ihre Aussage zu ihrer Affäre: "Die Frage, bei der Diana mit dem Antworten Probleme hatte, war die, bei der es um James Hewett ging."

Als Martin sie fragte, ob sie untreu war, wusste sie nicht wirklich, wie sie die Antwort formulieren soll. Wir stoppten die Aufnahme und nach einer kurzen Diskussion schien sie mit dem, was sie sagen würde, glücklich zu sein.