Queen Elizabeth II: "Es ist sehr besorgniserregend"

Queen Elizabeth II: "Es ist sehr besorgniserregend" - Beobachter machen sich Sorgen um sie

Queen Elizabeth II, 95, kommt einfach nicht zur Ruhe. Neben dem ständigen Ärger um mögliche neue Enthüllungen von Harry und Meghan wurden nun auch noch die Pläne für den Fall ihres Todes an die Presse weitergegeben. Wie geht es der Monarchin damit?

Queen Elizabeth II: Neue Aufregung 

Queen Elizabeth II ist mit ihren 95 Jahren nicht mehr die Jüngste. Gerade die letzten zwölf Monate dürften für die Königin besonders schlimm gewesen sein. Wegen der Corona-Beschränkungen konnte sie ihre öffentlichen Termine nicht wie gewohnt wahrnehmen, ihr Lieblingsenkel Harry teilte mehrfach öffentlich gegen die Familie aus und im April verstarb ihr geliebter Ehemann Prinz Philip (†99), der für die Königin stets eine große Stütze war. Obwohl die pflichtbewusste Elizabeth ihrem Motto treu bleibt und nach wie vor so viele Termine wie möglich wahrnimmt, um ihrem Land als Königin zu dienen, lassen Aussagen von Insidern vermuten, dass es ihr gerade nicht allzu gut geht. Und die neueste Aufregung dürfte nicht dazu beitragen, dass sich die Lage für die Queen sonderlich entspannen würde.

Queen Elizabeth II: Geheimpläne enthüllt 

Denn vor Kurzem tauchten Dokumente in der Öffentlichkeit auf, die der Palast lieber geheim gehalten hätte. Die Pläne für den sogenannten "D-Day" wurden veröffentlicht. Nun weiß die ganze Welt, was genau in den Tagen nach dem Tod der Königin passieren soll. Im Palast, aber vor allem in Regierungskreisen, ist man davon überhaupt nicht begeistert, berichtet der "Mirror". Trotzdem bemüht man sich in der Politik, das Ganze zu relativieren. Das Blatt zitiert eine Regierungsquelle mit den Worten: "Weder der Palast noch die Regierung sind nicht besonders glücklich darüber, wenn solche Leaks passieren. Aber es ist eher nervig, als dass es die Pläne in Gefahr bringt." Eine andere Quelle bringt es auf den Punkt:

Zumindest ist es beunruhigend, unnötig und ärgerlich.


Die Frage, wer die streng geheimen Informationen an die Presse weitergegeben hat, muss geklärt werden. Deswegen könnte es offizielle Ermittlungen in der Sache geben. "Wir werden uns ansehen, welche Version die Runde macht und in der Lage sein herauszufinden, ob diese Pflichtverletzung einer Untersuchung durch die Regierung bedarf", sagt eine Palastquelle.

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Queen Elizabeth II: Wie sehr belasten sie die Enthüllungen? 

Doch selbst wenn sich herausfinden lässt, wie diese wichtigen Informationen in die falschen Hände gelangen konnten: Der Schaden ist schon lange angerichtet. Das zeigt auch die Aussage einer anderen Quelle:

Es ist sehr besorgniserregend, wenn so etwas Privates, das nicht nur für die Queen sehr persönlich ist, sondern auch weitgehende Auswirkungen auf ihre Sicherheit hat, veröffentlicht wird.

Denn natürlich stellt es immer ein Sicherheitsrisiko dar, wenn solche eigentlich geheimen Pläne zu einem viel zu frühen Zeitpunkt an die Öffentlichkeit kommen. Gut möglich, dass der Palast und die Regierung nun noch einmal beschließen, einiges am Prozedere nach dem Tod der Queen zu ändern, sodass es von den jetzt veröffentlichten Plänen abweicht. Der Queen selbst jedenfalls dürfte es überhaupt nicht gefallen, dass sie sich nun auch noch mit diesem Ärger herumschlagen muss. Wir hoffen, dass die neuen Pläne noch möglichst lange geheim bleiben können und nicht umgesetzt werden müssen.

Verwendete Quellen: The Royal Observer