Queen Elizabeth II.: Knallhart-Entscheidung gegen ihren Sohn!

Queen Elizabeth II.: Knallhart-Entscheidung gegen ihren Sohn! - Damit hat niemand gerechnet

Queen Elizabeth II., 95, hat entschieden! Musste sie ihrem Sohn zum Wohle ihres Volkes das Herz brechen?

  • Queen Elizabeths Sohn Prinz Andrew muss sich eventuell schon bald vor Gericht verantworten.
  • Der Druck auf die Königin, nun endlich einzugreifen, wächst.
  • Nun ist ein Brief aufgetaucht, der die Situation weiter verschärft. 

Queen Elizabeth II.: Schwierige Zeiten 

Queen Elizabeth II. hat kein einfaches Jahr hinter sich: Der Streit mit Harry und Meghan und der Tod ihres geliebten Ehemannes Prinz Philip haben ihr sehr zugesetzt. Und dann ist da auch noch der Skandal um ihren Sohn Prinz Andrew, der sich vielleicht schon bald vor Gericht verantworten muss. Virginia Giuffre wirft ihm vor, gegen ihren Willen zum Sex mit ihm gezwungen worden zu sein. Andrew bestreitet die Vorwürfe, doch der Skandal zieht immer weitere Kreise. Schon länger wird eine Klage gegen den Sohn der Queen vorbereitet, die nun immer mehr Gestalt anzunehmen scheint. Ob es letztlich dazu kommt, steht aktuell noch in den Sternen. Doch schon länger gibt es Forderungen, dass die Queen nun endlich Konsequenzen ziehen müsse. Und diese Stimmen werden jetzt noch einmal lauter.

Queen Elizabeth II.: Dringender Appell 

Sage und schreibe 152 Veteranen, die für die britische Armee, die Navy oder die Luftwaffe im Einsatz waren, haben sich nun in einem offenen Brief an die Königin gewandt. Veröffentlicht hatte den Brief, den britische Journalisten auf Twitter teilten, die Kampagne "Republic", die sich für die Abschaffung der Monarchie in Großbritannien einsetzt. Doch in dem Brief geht es nicht darum, die Queen als Staatsoberhaupt zu ersetzen, die Militärs haben ein anderes Anliegen. Sie bitten ihre Königin in eindringlichen Worten, ihrem Sohn endlich die militärischen Ehrentitel abzuerkennen, die er nach wie vor innehat. 

Man sei "aufgebracht und wütend" darüber, dass Andrew immer noch militärische Ehrentitel, darunter auch den des Vizeadmirals der Royal Navy innehabe, schreiben sie. In den 11 Jahren, seit die Freundschaft zwischen Andrew und Jeffrey Epstein bekannt wurde, habe Andrew sich "unkooperativ und nicht wahrheitsgetreu, was die Beziehung zu ihm anging" verhalten, so die Verfasser. In ihrem Schreiben gehen die Männer und Frauen sogar noch einen Schritt weiter - und bringen die Queen damit in eine schwierige Situtation.

Queen Elizabeth II.: Muss sie nun Konsequenzen ziehen? 

Denn sie sind der Meinung: Ganz egal, wie der Fall Virginia Giuffre ausgeht, schon allein die Verurteilung von Ghislaine Maxwell habe dazu geführt, dass Andrew "nicht mehr tragbarals Teil der Streitkräfte sei. Sie sind der Meinung:  "Offiziere der britischen Streitkräfte müssen einem sehr hohen Standard an Rechtschaffenheit, Aufrichtigkeit und lehrhaftem Verhalten standhalten. Diese Standards hat Prinz Andrew verfehlt." Eine bittere Abrechnung mit Andrews Verfehlungen. Für die Militärs gibt es nur einen richtigen Schritt, den die Königin nun noch tun kann.

Deshalb bitten wir euch sofortige Schritte einzuleiten, um Prinz Andrew von all seinen militärischen Titeln zu entbinden und ihn, wenn notwendig, unehrenhafthaft zu entlassen. 

Für die Queen war die Loyalität gegenüber ihrem Sohn bisher scheinbar das höchste Gut überhaupt. 

Queen Elizabeth II.: Harte Entscheidung - gegen ihren Sohn? 

Doch kann sie so einen dringenden Appell mitten aus ihrem Volk wirklich einfach ignorieren? Am Ende des Briefes heißt es:

Wir verstehen, dass er Euer Sohn ist, aber wir schreiben Euch in Eurer Funktion als Staatsoberhaupt und als Oberbefehlshaberin der Armee, Navy und der Luftwaffe. Diese Schritte hätten zu jeder Zeit in den vergangenen elf Jahren unternommen werden können. Bitte belasst es nicht weiter dabei.

Elizabeth II. steht im Jahr ihres Thronjubiläums nun vor einem absoluten Dilemma: Erkennt sie Andrew seine Titel ab, zwingt sie ihn womöglich dazu, seine Aufgaben als "working royal" ruhen zulassen, ähnlich wie Meghan und Harry? Das könnte Andrew wohl als Zeichen dafür werten, dass sie ihm in den Rücken fällt. Oder ignoriert sie die dringenden Bitten ihres Volkes, endlich zu handeln? Das könnte die sonst so populäre Königin einen großen Teil ihres Ansehens kosten. Bisher verhielt sich Elizabeth in der Sache extrem zögerlich. Doch es darf bezweifelt werden, ob sie damit noch lange weiter durchkommt. Gut möglich, dass sie demnächst zu einer Entscheidung gezwungen wird. 

Queen Elizabeth II.: Knallharte Konsequenzen 

Nun scheint es so, als habe die Königin auf ihr Volk gehört. Wie gerade bekannt wurde, wird Prinz Andrew sämtliche militräsichen Titel und die Schirmherrschaften, die er noch inne hatte, abgeben. Das geht aus einer Mitteilung des Buckingham-Palastes hervor, berichtet unter anderem die "Tagesschau". Ob die Queen die Entscheidung getroffen oder Andrew einfach eingesehen hat, ist noch nicht bekannt. Fest steht aber: Mit so heftigen Konsequenzen hatten die meisten Beobachter nicht gerechnet. Scheint ganz so, als hätte der Brief der Militärs die Queen doch stärker beeindruckt, als bisher angenommen. 

Letter to Queen:
Prince Andrew “has brought the services he is associated with into disrepute.
We are therefore asking that you take immediate steps to strip Prince Andrew of all his military ranks and titles and, if necessary, that he be dishonourably discharged.”@RepublicStaff pic.twitter.com/mH1GRfWqln

— Chris Ship (@chrisshipitv) January 13, 2022

Verwendete Quellen: Twitter, tagesschau.de