Schwan-Attacke von Bachelor Sebastian: Jetzt packt sein Opfer aus!

Schwan-Attacke von Bachelor Sebastian: Jetzt packt sein Opfer aus! - "Er wollte sich profilieren vor seinen Freunden"

Zum Finale von "Der Bachelor" ist der Schwan-Skandal um Sebastian Preuss, 29, wieder in aller Munde. Gerade erst hat sich der Rosenkavalier erneut zu dem zweifelhaften Vorfall geäußert. Doch sein vermeintliches Opfer bleibt dabei: Sebastian sage nicht die Wahrheit!

"Sebastian hat sich selber aus dem Dreck rausgezogen"

Aus seiner gewaltsamen Vergangenheit macht Sebastian Preuss kein Geheimnis. Er steht dazu, dass er als Jugendlicher immer wieder straffällig wurde. Den traurigen Höhepunkt seiner Schläger-Karriere stellte schließlich ein Gefängnis-Aufenthalt dar. Danach änderte der Bachelor sein Leben von Grund auf:

Sebastian hat sich selber aus dem Dreck rausgezogen. Er hat seine Ausbildung für einen Hungerlohn fertig gemacht und sich bis zur Selbstständigkeit hochgearbeitet. Jetzt führt er einen kleinen Malerbetrieb mit drei Angestellten – und nebenbei ist er Kickbox-Weltmeister geworden. Das muss erst einmal einer schaffen,

erklärte seine Mutter Conny, 62, im Interview mit der "Bild".

Man könnte meinen, Sebastian hat aus seinen Fehlern gelernt. Doch stimmt das wirklich? Traut man den Aussagen eines seiner angeblichen Opfer, steht der 29-Jährige nicht zu seiner Vergangenheit.

Sebastian Preuss: "Ich würde niemals irgendeinem Tier was zuleide tun"

Der Bericht über eine Schwan-Prügelei im Mai 2008 an den Münchner Isar machte bereits vor Wochen zum ersten Mal Schlagzeilen. Sebastian soll unter Alkoholeinfluss an seinem 18. Geburtstag einen lebendigen Schwan an seinem Hals gepackt und damit auf den damals 34-Jährigen Steven L. eingeschlagen haben - weil dieser einen ostdeutschen Dialekt hatte. So zumindest lauten die Vorwürfe gegen den Kickbox-Weltmeister.

Preuss äußerte sich gerade erst wieder in einem Interview mit Frauke Ludowig zu dem Vorfall:

Ich habe noch nie ein Tier gequält oder Sonstiges. Das war völlig absurd. Wir haben auch darüber gelacht, wir haben uns auch köstlich amüsiert im Sportclub damals, weil es einfach nicht gestimmt hat. Jeder kennt mich: Ich liebe Tiere, ich liebe Menschen. Ich würde niemals irgendeinem Tier was zuleide tun.

Dennoch hatte Sebastian damals mit seiner Unterschrift bestätigt, dass der Vorfall genau so passiert sein soll. Warum? "Ich saß damals in Untersuchungshaft und ich wollte nur noch raus und ich hatte damals vier Verfahren offen, auch in dem Zeitpunkt, wo ich noch gesessen bin, und mein juristischer Beistand hat mir damals nahegelegt: 'Sebastian räumen wir alles ein und wir streiten uns um keinen einzigen Punkt, in den ganzen Straftaten. Sondern wir räumen alles ein, dann kommst du raus, kannst wieder zu deiner Familie und kannst deine Ausbildung abschließen.' Und genau das wollte ich straight durchziehen", so seine Erklärung.

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"Sie bewarfen mich mit faustgroßen Steinen, mit vollen Bierflaschen und einem glühenden Holzkohlegrill"

Sein vermeintliches Opfer Steven L. behauptet das Gegenteil:

Meine damalige Freundin und jetzige Ehefrau und Mutter meines Sohnes waren die Opfer der drei Schläger um den jetzigen Bachelor Sebastian Preuss. Sie bewarfen mich mit faustgroßen Steinen, mit vollen Bierflaschen und einem glühenden Holzkohlegrill. Auch meine damalige Freundin wurde beim Versuch, mich vor den drei Tätern zu schützen, als ich bereits blutend am Boden lag, angegriffen und weggestoßen, weil die Täter weiter auf meinen Kopf eingetreten haben,

so der heute 44-Jährige gegenüber "tz.de".

Nach eigener Aussage habe sich Steven L. anschließend einer zweijährigen ärztlichen Behandlung unterziehen müssen, außerdem sei er gezwungen gewesen seinen erlernten Beruf aufzugeben. Bis heute trage er Narben am Kopf, an der Hand und am Ellenbogen. Entgegen der Aussage von Sebastian Preuss gäbe es "circa 100 Zeugen", die den Vorfall bestätigen könnten.

"Er allein hat den Schwan am Hals gepackt und mit dem Tier auf mich eingeprügelt. Er wollte sich profilieren vor seinen Freunden und mich in einen Kampf verwickeln", so L. Gerichtliche Akten und das Urteil sollen die Tat-Version des Opfers stützen.

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